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Liste homöopathischer Grundsubstanzen



Die folgenden Listen enthalten homöopathische Mittel mit ihren üblichen Bezeichnungen und Abkürzungen sowie die Substanzen, aus denen diese hergestellt werden. Die genannten Indikationen werden in der homöopathischen Literatur (Materia medica, siehe Quellen) für Mittel angegeben, die aus den Grundsubstanzen durch Potenzieren hergestellt werden. Die Zuordnung basiert gemäß dem Ähnlichkeitsprinzip auf Symptomen, die bei homöopathischen Arzneimittelprüfungen an gesunden Menschen beobachtet wurden, sowie auf Vergiftungssymptomen.

Die Verordnung homöopathischer Mittel nach Indikationen entspricht nicht den Lehrsätzen der klassischen Homöopathie, die Mittel nach einer Gesamtbetrachtung des Patienten und nicht nach einzelnen Indikationen auswählt.

Die Verordnung homöopathischer Mittel entspricht nicht wissenschaftlichen Erkenntnissen, weil entsprechende Studien keine signifikant über den Placebo-Effekt hinausgehende medizinische Wirksamkeit zeigen, siehe Kritik an der Homöopathie.

Die Grundsubstanzen homöopathischer Mittel können Teile von Pflanzen, Tieren, Mineralien, Nosoden aus Krankheitserregern oder speziell behandelte Stoffe (z.B. X-Ray) sein. Oft sind die Grundsubstanzen giftig, die daraus hergestellten Mittel daher potenziert und dadurch in Bezug auf die Konzentration der Grundsubstanz verdünnt. In Deutschland schreibt das Arzneimittelgesetz für homöopathische Arzneimittel u.a. eine Registrierung vor.

Inhaltsverzeichnis

Grundsubstanz-Liste (akut wichtige oder häufig verwendete Mittel (Polychreste))

Bezeichnung in der Homöopathie Kürzel Ausgangssubstanz Arzneimittelcharakter + mögliche Indikationen (Empirische) Wirkungsweise bei nicht-potenzierter Dosierung
Acidum nitricum
syn. Nitricum acidum
Nit-ac Ein Teil Salpetersäure und neun Teile reiner Alkohol. »Fröstelige, nihilistische, unzufriedene, unversöhnliche und grollende Menschen mit starker Angst um die Gesundheit«, tiefgehende Wunden, »stechende, splitterartige Schmerzen«, schmerzhafte Narben und Geschwüre (Gastritis), »Ekzeme, Warzen und Schrunden an den Körperöffnungen (Mundwinkel, After, etc.)«, eiternde Abszesse, Katarrh, allgemeine Schwäche Salpetersäure (HNO3) ist äußerst ätzend und hochgiftig beim Einatmen sowie durch orale Einnahme.
Aconitum napellus
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Acon Der zerkleinerte und in Alkohol angesetzte, blühende Blaue Eisenhut mit Wurzel. Plötzlich einsetzende, heftige Symptome in der Anfangsphase, panische Angst, Blässe, Schock, Fieber, Entzündungen, Erkältungen, Husten, Masern, Pseudokrupp, Ohrenschmerzen Alle Pflanzenteile enthalten das Alkaloid Aconitin. Äußerst starke und schnelle Giftwirkung. Letale Dosis: ca. 1-2 Gramm.
Allium cepa All-c Rote Küchenzwiebel Lethargie, Schläfrigkeit, Fließschnupfen, Heiserkeit, septische Prozesse, Tobsuchtsanfall, Heuschnupfen mit reichlich scharfen wassrigen Absonderungen, Phantomschmerz
Aloe Aloe Der getrocknete Blattsaft verschiedener Arten von Aloen insbesondere von Aloe ferox. Unzufrieden und ärgerlich mit sich selbst, Durchfall, Hypochondrie, Hämorrhoiden, Kopfschmerzen Dickdarmwirksames Laxans.
Antimonium crudum
syn. Stibium sulfuratum nigrum
Ant-c Antimonit Ruhige, empfindsame, gefühlsbetonte Menschen, Durchfall, Hyperkeratose, Muskelzucken, Husten Antimon ist eine sehr giftige Substanz.
Antimonium tartaricum
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Ant-t Brechweinstein Mürrisch, Schwäche, Erstickungsgefühl, Bronchitis, Asthma, Keuchhusten, Hexenschuss, Ischias Ruft sofortiges Erbrechen hervor. Antimon ist eine sehr giftige Substanz.
Apis mellifica Apis Honigbiene Ruhelos, ungeschickt, Schwellungen (rot, hitzig, schnell entwickelnd), brennende und stechende Schmerzen, Insektenstiche, allergische Reaktion, Zeckenstich Insektenreste können Krankheitserreger enthalten. Das Gift im Stachel der Biene ruft ggf. starke allergische Reaktionen hervor.
Argentum nitricum
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Arg-n Silbernitrat Extreme Angst (Gesundheit, Tod), Eile, Impulsivität, Nervosität, Prüfungsangst, Heiserkeit, Durchfall Desinfizierend; Denaturiert Eiweisse; Führt zu Verätzungen und ist ggf. krebserregend.
Arnica montana Arn Die in Alkohol angesetzte ganze blühende Arnika mit der Wurzel oder nur die Wurzeln. Furcht vor Annäherung und Berührung, Unfall, Blutung, großer Schreck, nach chirurgischen Eingriffen, Zahnziehen, Wundliegen, Schlaganfall Erzeugt Hautreizungen, Muskelschädigung und Herzrhythmusstörungen.
Arsenicum album
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Ars Weißes Arsenik Unsicherheit, ruhelos, kritisch, ordentlich, schneller Kräftezerfall, Angst, brennende Schmerzen, Lebensmittelvergiftung, Durchfall, Untergewicht Hochgradig giftig und nachweislich krebserregend. Letale Dosis 0,1 g.
Aurum metallicum Aur Gold Übertriebenes Pflichtgefühl, Arbeitssüchtig, Bluthochdruck, Depression, Suizidgedanken, Hodenhochstand, Schlaflosigkeit Goldvorkommen enthalten von Natur aus giftige Schwermetalle, wie Blei.
Belladonna
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Bell Der ausgedrückte Saft, der zerkleinerten, blühenden, frischen Tollkirsche mit Wurzel, der mit Alkohol vermischt wird. Unruhezustände, gedemütigt, enttäuscht, gereizt, plötzlich und heftige Symptome, Entzündung (rote), Angina, Sonnenbrand, Fieber, Entbindungsfolgen Enthält Atropin. Letale Dosis 2-3 Früchte für Kinder, 10-20 Früchte für Erwachsene.
Bellis perennis Bell-p Gänseblümchen Geschockt, Unruhe, Schürfwunden, Trauma, Prellung, Muskelriss, Quetschung, Hämatome
Berberis vulgaris Berb Berberitze (Sauerdorn) Kolikartige Schmerzen, Nierenschmerz, Gallenkolik Leichte Vergiftungserscheinungen.
Bryonia alba Bry Der gewonnene Saft, aus den, in Alkohol angesetzten, frischen Wurzeln der Weißen Zaunrübe (Zaunrüben). »Gestresste, reizbare, überforderte Menschen, die alleine gelassen werden möchten und finanzielle Ängste entwickeln«, »stechende Schmerzen, die durch kleinste Bewegung und Berührung schlimmer werden, aber durch Druck und Ruhe gebessert«, Symptome entwickeln sich langsam, trockene Schleimhäute, durstig, Obstipation, Kopfschmerz, Erkältung, Zerrung, Hexenschuss, Gelenkschmerzen Alle Pflanzenteile sind stark giftig. Perorale Aufnahme kann in größeren Mengen zum Tod führen.
Cactus Grandiflorus Cact Die zerkleinerten, frischen Sommerblüten und Stengeln des Kaktus Selenicereus grandiflorus in Alkohol angesetzt. Traurige, verzweifelte Menschen, Hypochondrie, Angina pectoris, Trigeminusneuralgie, Muskelzucken Tonisierende Wirkung.
Calcium carbonicum (Hahnemanni) Calc Das mit Milchzucker verriebene Perlmutt von Austern. Angst (Höhenangst, verrückt zu werden, Krankheit), langsam, stur, späte Entwicklung, Verzweifelt an der Genesung, Adipositas, Polypen, Obstipation Austernschalen können Einlagerungen von Schwermetallen enthalten, sowie Krankheitskeime beherbergen.
Calcium phosphoricum Calc-p CaHPO4·2H2O, ein weißes, geruchloses, kristallines Pulver. Rastlos, unzufrieden, ziellos, Reiselust, Erschöpfung, Kopfschmerz, Abmagerung, Rheuma, Gicht Toxikologisch ist Calcium phosphoricum unerheblich.
Calendula officinalis Calen Ringelblume Schreckhaft, nervös, Riss-Quetsch-Wunden, eiternde Schürfwunden, Dammriss, Sehnenriss, Muskelriss
Camphora officinalis Camph Rinde des Kampferbaumes Angst, blass, kalt, Kollapszustände, Erfrierungen, das wichtigste Antidot bei Überdosierung homöopahtischer Mittel Schädigt Nieren und Nervensystem. Letale Dosis 20g.
Cantharis vesicatoria
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Canth Spanische Fliege Sonnenbrand, Verbrennungen, Blasenentzündung Starkes Nervengift; Früherer Einsatz bei Hinrichtungen; In verschiedenen Staaten verboten.
Carbo vegetabilis Carb-v Holzkohle Magen-, Darmbeschwerden, Kollapsneigung Enthält krebserregende Stoffe (z.B. Benzol).
Carcinosinum Scirrhus Mammae Carc Krebszellen eines Brustkarzinom Familiengeschichte von Krebs, Magengeschwüren und Tbc vor allem mütterlicherseits; schwere Kindheit (z.B. durch überbehütete oder überfordernde Erziehung), „scheue, nachgiebige, mitfühlende, hilfsbereite, perfektionistische, fleißige, pflichtbewußte Menschen“, leicht beleidigt, enorme Anpassungsfähigkeit (durch Verzicht), Tics, viele pigmentierte Nävi, schlaflos, Nägelkauen
Causticum (Hahnemanni) Caust Ätzstoff nach Hahnemann (Mischung aus gebranntem Kalk und Kaliumhydrogensulfat) Starker Gerechtigkeitssinn, mitfühlend, kann keinen leiden sehen, Anarchist, Stottern, Husten, Warzen, Heiserkeit, Inkontinenz, Multiple Sklerose, Lähmung Wirkt ätzend.
Chamomilla recutita
syn. Matricaria chamomilla
Cham Nach Hahnemann, wird der ausgepresste Saft aus der ganzen frischen blühenden Echten Kamille, mit gleichen Teilen Weingeist vermischt, verwendet. »Besonders für launische, reizbare, zornige, überempfindliche Kleinkinder, die nur ruhig sind, wenn sie ständig getragen oder gestreichelt werden«, schlaflos, »geringste Schmerzen → Wut«, Zahnschmerzen, Ohrenschmerzen, Zahnen, Säuglingskolik, Wehen, Keuchhusten Die Echte Kamille ist eine bekannte Heilpflanze die beruhigende, krampflösende und schmerzlindernde Wirkungen erzielt.
Chelidonium majus Chel Der in Weingeist angesetzte, zerkleinerte, frische Wurzelstock (oder die ganze blühende Pflanze) des Schöllkraut. »Blaße, dominante, skeptische, praktisch veranlagte Menschen, die andere gerne bevormunden und kritisieren«, vorwiegend rechtseitige Beschwerden (Kopfschmerzen, Neuralgie, Pneumonie, Rückenschmerzen), »Beschwerden, die meist von der Gallenblase und der Leber kommen«, Schmerzen im rechten Oberbauch ausstrahlend zum unteren Schulterblattwinkel, Ikterus mit gelben Handflächen Bei hoher Dosierung giftig. Reizungen des Magen-Darm-Traktes; Ruft Erbrechen und Magenblutungen hervor. Der Alkaloidgehalt der unterirdischen Teile ist höher (ca. 3%).
China officinalis Chin Getrocknete Zweigrinde des Cinchona succirubra (Chinarindenbaumes) Empfindlich, leicht verletzbar, leicht beleidigt, Malaria, Ideenreichtum, ausgelaugt, Neuralgien, Gallensteine Die Baumrinde enthält das Hauptalkaloid Chinin. Eine Einzeldose dieser Droge von 8 mg kann tödlich sein.
Cimicifuga racemosa Cimic Der purierte, mit Alkohol vermischte, im Herbst geerntete, frische Wurzelstock des Wanzenkraut „Eher für Frauen (ruhelos, reizbar, launenhaft, redselig, pessimistisch, fröstelig) die sich eingeschränkt fühlen“, Beschwerden in Zusammenhang mit hormonellen Veränderungen (Pubertät, Schwangerschaft, Wochenbett, Menopause), Rheumatismus, Migräne, Depression, Neuralgie Die unangenehm riechende Wurzel ist in hoher Dosis giftig.
Cocculus indicus Cocc Indische Kockelskörner des Anamirta cocculus Benommen, traurig, Schwäche, Drehschwindel, Erbrechen, Reiseübelkeit, Schlafstörungen
Coccus cacti Coc-c Getrocknete weibliche Schildlaus Krampfhusten, Keuchhusten, Harnsteine, Kopfläuse Insektenreste können Krankheitserreger enthalten.
Coffea cruda
syn. Coffea arabica
Coff Reife, ungeröstete Kaffeebohnen. Überaktiv, nervös, überempfindlich, Schlaflos, Wehen, Kopfschmerz, Zahnschmerzen, Bewusstlosigkeit
Colocynthis
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Coloc Reife, geschälte und entkernte Früchte der Koloquinte. Äußerst reizbar, wird ärgerlich bei Fragen, durstig, schießende Schmerzen, Koliken, Bauchschmerz, Neuralgie, Asthma, Druck + Wärme bessern Führt zu Reizungen des Magen-Darm-Traktes. Überdosierung wirkt tödlich.
Cuprum metallicum Cupr Kupfer Emotionell und körperlich verkrampfte Menschen, voller Gegensätze (z.B. starr ↔ nachgiegig, ruhelos ↔ matt), Zittern, starke Wadenkrämpfe (z.B. beim Laufen), Konvulsion, Husten, Meningitis, Epilepsie, Multiple Sklerose, Folge von unterdrücktem Exanthem Chemisch ungebundene Einnahme von Kupfer führt zur Bildung von Radikalen und denaturierung von Eiweißen.
Drosera rotundifolia Dros Der frische, blühende Rundblättrige Sonnentau. Unruhig, eigensinnig, misstrauisch, Blässe, Schwäche, Abmagerung, Husten, Keuchhusten
Dulcamara Dulc Junge Triebe und Blätter von Bittersüßer Nachtschatten vor der Blüte Reizbar, dominant, ungeduldig, Beschwerden von nass-kalter Witterung, Erkältungsfolgen, Durchfall, Asthma, Zystitis, Rheuma, Herpes labialis Giftig. Letale Dosis für Kinder entspricht 30 bis 40 Beeren.
Echinacea Echi Tinktur aus der Schmalblättrigen Kegelblume (Sonnenhut) mit Wurzel. »Geschwächte, fröstelnde Menschen mit Neigung zur Schläfrigkeit«, zur Vorsorge septischer Wunden (z.B. durch Giftpflanzen, Bisse giftiger Tiere (z.B. Giftschlangen), Blutvergiftung, gangränöse Wunden die das Gewebe austrocknen, fieberhafte Infekte (Fieber steigt am Abend), Kindbettfieber, Malaria, Typhus, Hautkrankheiten (schlecht heilende Wunden, Abzesse, Furunkel, Karbunkel), Zahngranulom, Milzbrand, lindert die Schmerzen bei Krebs im Endstadium Echinacea angustifolia stimuliert das Immunsystem. In Einzelfällen allergische Reaktionen möglich. Auch zu beachten: Kontraindikationen (z.B. progrediente Systemerkrankungen).
Eupatorium perfoliatum Eup-per Die in Alkohol mazerierten, frischen oberirdischen Pflanzenteilen des Knochenheils zur Blütezeit. »Unruhige, erschöpfte, stöhnende Menschen«, Erkrankungen mit Fieberzuständen, Glieder- und Knochenschmerzen wie total zerschlagen (trophische Grippe, Jet-Lag, rheumatisches Fieber, Dengue-Fieber, Malaria) Grippe, trockener Husten, Konjunktivitis, Übelkeit, Erbrechen, Fieber und Frösteln vormittags schlimmer Ist in Amerika ein uraltes Fiebermittel und war das wichtigste Malariamittel der Ureinwohner. Wirkt abführend, fiebersenkend, tonisierend und immunstimmulierend.
Euphrasia officinalis Euphr Der zerkleinerte, mit Alkohol vermischte, frische blühende Augentrost mit Wurzel. »Introvertierte, teilnahmslose, melancholische Tagträumer«, Beschwerden der Schleimhäute (Augen, Nase, Brust), »Besonders für Augenleiden (Konjunktivitis, Iritis, Blepharitis, Keratitis) mit meist starken, wundmachenden Tränenfluß, aber mit mildem, wäßrigen Nasensekret«, Koryza, Photophobie, Heuschnupfen, Allergie, Masern, Keuchhusten, tagsüber alles schlimmer Oberirdische Teile des Augentrostes finden als Teeaufgüsse Verwendung. Adstringierende Wirkung.
Ferrum phosphoricum Ferr-p Eisenphosphat (FePO4·4H2O) Entzündungen, Fieber, Erkältung, Hitzewallung, Meniskusschäden
Gelsemium sempervirens
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Gels Aus frischen Wurzelstock gewonnene Tinktur der Carolina-Jasmin (Falscher Jasmin) Angst vor Kontrollverlust, Beschwerden durch Erwartungsspannung (Lampenfieber, Prüfungsangst, Nervosität, Durchfall), Benommenheit, Erschöpfung, Krämpfe, durstlos, Erkältung, Grippe, Fieber, Kopfschmerz, Lähmungen, Tremor, Diplopie Die narkotisch wirkende Pflanze ist sehr stark giftig. Hohe Dosen führen zum Tode durch Atemlähmung.
Glonoinum
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Glon Nitroglyzerin, welches in gereinigtem Wasser gelöst ist. »Hitzige, empflindliche, nervöse, verwirrte Menschen mit meist rotem Gesicht«, schwere Fälle von Sonnenstich, Sonnenbrand oder Kopfschmerzen (wellend berstend, pochend mit Kongestionen) durch Sonneneinwirkung (Hitze), Apoplex, Blutdruckkrise, Arterielle Hypertonie, Herzschmerzen. Die Symptome sind heftig und erscheinen plötzlich (explosionsartig). Sehr giftig. Nitroglyzerin ist sehr empfindlich auf Hitze und kann sich leicht explosiv entzünden.
Graphites Graph Grafit Dicke, fröstelige, träge, ängstliche, unentschlossene, einfache Menschen mit wenig intellektuellen Interessen“, näßende Hautauschläge mit honigfarbigen Sekreten, Rhagaden (in Augen-, Nasen, Mundwinkel, Fingerspitzen, Anus, Brustwarzen, etc.), brüchige und deformierte Nägel, Beschwerden durch unterdrückte Hautausschläge Eine toxikologische Wirkung von Reißblei ist nicht bekannt, kann aber auch nicht definitiv ausgeschlossen werden.
Hamamelis virginica Ham Frische Rinde aus Wurzeln und Zweigen vom Virginischen Zauberstrauch (Zaubernuss) Schwäche, Blutung, Venenentzündung, Struma, Varizen, Thrombose, Glaukom Die Zaubernuss enthält in hohen Mengen Gerbstoffe (8-10%), die eine adstringierende Wirkung haben.
Hepar sulfuris calcareum Hep Hahnemanns Kalkschwefelleber (Kalziumsulfid aus Schwefelblüte + Austernschalenpulver) Reizbar, Überempfindlich, Kälteempfindlichkeit, Erkältung, Abszess, Sinusitis, Zahnschmerz, Rheuma
Hyoscyamus niger
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Hyos Bilsenkraut „Extrem narzisstische, eifersüchtige, misstrauische, streitsüchtige, geschwätzige, schamlose Menschen“, Epilepsie, Schlaganfall, Spasmen Sehr giftig. Geringe Dosis führt zu irreversiblen Schäden des Nervensystems.
Hypericum perforatum Hyper Das in Alkohol mazerierte, zerkleinerte Echte Johanniskraut zur Zeit der Blüte. Menschen mit ausgeprägter Schmerzempfindlichkeit, Nervenverletzungen (Steißbein, Fingerspitzen, Zahn usw.), Neuritis, Schmerzen schiessen entlang der Nerven, Appendizitis, Bursitis, schmerzhafte Hühneraugen, Vorbeugung von Tetanusinfektionen Kann Phototoxie hervorrufen.
Ignatia amara
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Ign Getrocknete reife Ignatius-Brechnuss Kummer, Hysterie, Traurigkeit, Bewusstlosigkeit, Singultus Bereits 0,02g führen zu Strychninvergiftungen; Tod durch Ersticken. Wird von den Einheimischen als Pfeil- und Fischgift verwendet.
Ipecacuanha
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Ip Die getrocknete, pulverisierte und in Alkohol mazerierte Brechwurzel Erkrankungen (Magen-Darmbeschwerden, Asthma, Migräne, Husten, Blutungen (Nase, Uterus)) die starke anhaltende Übelkeit oder Erbrechen hervorrufen. Die giftige Brechwurzel enthält das Alkaloid Emetin, welches Erbrechen hervorruft und kardiotoxisch wirkt.
Kalium bichromicum
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Kali-bi In destilliertem Wasser gelöstes Kaliumbichromat „Engstirnige, träge, emotional verschlossene, ungesellige Menschen“, Sinusitis, Husten, Katarrh, (Absonderungen sind gelbgrün, klebrig, zäh und fadenziehend), Masern, Mumps, punktförmige Schmerzen die wandern Extrem giftig. Geringe Dosis ist bereits stark krebserregend und fördert Allergien. Verschlucken oder Hautkontakt kann tödlich enden.
Kalium carbonicum Kali-c Pottasche „Schwarz-Weiß-Denken“, pflichtbewusst, konservativ, kontrollierend, unberechenbar (gerade sanft, dann ärgerlich), Erschöpfung, Schlaflos, Ischias, Asthma Reizt die Atemwege.
Kalium phoshoricum Kali-p Kaliumphosphat Nervös, überempfindlich, Frösteln, chronisches Erschöpfungssyndrom, Platzangst, Kopfschmerzen, Absonderungen goldgelb
Lachesis muta
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Lach Gift der Buschmeister Redselig, Halsschmerz, Atemnot, Kopfschmerz, Wechseljahrbeschwerden, Menopause, Angina Biss der Buschmeister ist ohne medizinische Behandlung tödlich.
Ledum palustre Led Getrocknete Zweigspitzen vom Sumpfporst Reizbar, unzufrieden, leicht aufbrausend, Schmerzen werden durch kalte Anwendungen gebessert, Flöhe, Rheuma, Stichverletzung, Insektenstich, Bisswunde, Zeckenstich, Augenverletzung (z.B. „Blaues Auge“) Dämpfe wirken halluzinierend, Schädigung von Magen-Darm-Trakt, Nieren und Nervensystem.
Lycopodium clavatum Lyc Getrocknete reife Sporen des Keulen-Bärlapp Minderwertigkeit, feig, diktatorisch, Meteorismus, Hepatitis, Schuppenflechte, Gicht, Gallensteine
Magnesium phosphoricum Mag-p Phosphorsaures Magnesium „Sensible, nervöse, impulsive, intellektuelle Menschen“, Nervenschmerzen (plötzlich und heftig), Muskelkrämpfe (z.B. Schreibkrampf), Zahnschmerzen, Schluckauf, schmerzhafte Regelblutung, starke Bauchschmerzen
Medorrhinum[1] Med Unbehandeltes Gonokokkeneiter von mehreren männlichen Patienten in gereinigtem Wasser gelöst (Nosode für sykotische Konstitution) Gonorrhö oder Feigwarzen im eigenen oder im Leben der Vorfahren, Familiengeschichte von Herztod, gegensätzliche Merkmale oder Symptome (lebt in den Tag oder workaholic, tierlieb oder Tierquäler, etc.), Verbesserung der Beschwerden am Meer, Down-Syndrom, Akne vulgaris, »extreme, eilige, Nachtmenschen« Vergiftung durch Aufnahme von Eiter; Gonorrhö kann bei Männern Unfruchtbarkeit und Schäden von Kreislauf und Nervensystem hervorrufen.
Mercurius solubilis (Hahnemanni)
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Merc Schwarzes Quecksilberoxyd (Hg(NH2)(NO3)), das gewonnen wird indem Quecksilber in Salpetersäure aufgelöst wird. Das gewonne graue Pulver wird mit Milchzucker verrieben. „Hastige, verschlossene, unzufriedene, impulsive, emotionale + körperliche instabile Menschen“, temperaturempfindlich (sensibel auf jeden Wechsel), Aphten, übler metallischer Mundgeruch, Halsschmerz, Scharlach, Phimose, Mumps, Stottern, Windpocken, Balanitis, „Geschwüre, die sich schnell ausbreiten“ Quecksilber ist ein Schwermetall und kann durch Denaturierung von Eiweiß irreversible Schäden an allen Organen zufügen. Letale Dosis 150-300 mg.
Millefolium Mill Schafgarbe Stark blutende Wunden, Hirnschlag, Depression, Neurodermitis
Myristica sebifera Myris Frischer, roter Saft aus der verletzten Baumrinde vom Talgmuskatnussbaum. Abszesse, Hautentzündungen, „chirurgisches Messer“ der Homöopathie Die Baumrinde enthält Halluzinogene. Der Rindensaft ist sehr gerbstoffreich.
Natrium chloratum
Alter Handelsname:
Natrium muriaticum
Nat-m Natriumchlorid, NaCl Kann nicht loslassen (Konservierung), stiller chronischer Kummer, enttäuschte Erwartungen, überempfindlich, verschlossen, Schnupfen, Kopfschmerz, Depression, Herpes
Natrium sulfuricum Nat-s Chemisch hergestelltes, entwässertes Glaubersalz, Na2SO2 »Bodenständige, reservierte, pflicht- und verantwortungsbewußte Menschen, die kaum Emotionen zulassen«, Schädeltrauma und deren Folgebeschwerden, Ödeme, Leber- und Gallenblasenprobleme mit Schmerzen, Depression, morgentliche Durchfälle (gelb-grün bis wässrig), Verschlechterung der Beschwerden (Asthma, Rheuma, etc) durch feuchtes Wetter Kann bei zu häufiger Einnahme zur Osteomalazie führen.
Nux moschata Nux-m Muskatnuss Hysterie, Frauenbeschwerden 4g Muskantnus können bei Erwachsenen bereits Vergiftungserscheinungen hervorrufen; Für Kinder ist die schädliche Dosis niedriger. Tierversuche haben ergeben, dass Muskatnus krebserregend wirken kann.
Nux vomica
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Nux-v Reife, getrocknete Samen der Gewöhnlichen Brechnuss. Anspruchsvoll, ehrgeizig, gereizt, ungeduldig, fröstelig, Spasmen, Erkältung, Alkoholkater, Gastritis, Schlaflosigkeit Wichtige Quelle für Strychnin-Produktion. Geringe Dosis kann schwere Krämpfe, Atemnot bis zum Ersticken hervorrufen.
Okoubaka aubrevillei Okou Baumrinde des Okoubaka Wirkt entgiftend bei Intoxikationen, Bauchbeschwerden (flaues, gribbeliges Gefühl im Magen mit plötzlichen rumoren in den Därmen) mit oder ohne Durchfall, Salmonellen-Infektion, verdorbende Fleischspeise, Lebensmittelvergiftung, Nesselausschlag, Ekzem
Opium
(In Deutschland Betäubungsmittel bis einschließlich D5 bzw. C2.
In Österreich bis einschließlich D3 bzw. C1 nur gegen Suchtgiftrezept erhältlich. Alle Opium Homöopathika ab D4 bzw. C2 sind rezeptpflichtig.)
Op Der getrocknete Milchsaft der unreifen Fruchtkapsel vom Schlafmohn. »Folge von Schock, Angst, Schreck oder schweren Infekten«, Beschwerden mit Reaktionsmangel (Apathie (→ Menschen, die über nichts klagen, nichts wollen und scheinbar glücklich sind, obwohl sie krank sind), enorm schläfrig, Bewusstseinsstörungen, Analgesie, SHT, Ileus, Verstopfung ohne Drang, Harnverhaltung, Lähmung) oder mit überschießenden Reaktionen (lebhafte Phantasie, überempfindlich, redselig, Chorea, Hyperaktivität mit Schlaflosigkeit, Schreikrämpfe) Opium schädigt langfristig Kreislauffunktionen und Nervensystem. Chronische Einnahme kann beim Entzug zum Abstinenzsyndrom führen. Anbau und Besitz ist in Deutschland nach dem Betäubungsmittelgesetz verboten.
Petroleum Petr Steinöl, Petroleum, raffiniertes Erdöl Reizbar, brennende Empfindung, rissige Haut, Reisekrankheit, Analfistel, Diabetes, Psoriasis Enthält krebserregende Alkane (z.B. Benzol).
Phosphorus
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Phos Gelber Phosphor Zu extrovertiert, überempfindlich, Erschöpfung, Nasenbluten, Kopfschmerz, Lungenentzündung, brennende Schmerzen Die tödliche Dosis für den Menschen liegt bei gelbem Phosphor bei 0,05 bis 0,1 Gramm. Führt im Finalstadium zu einen schweren Ikterus und Organversagen (v. a. der Leber, Herz, Niere, Lunge).
Phytolacca decandra
syn. Phytolacca americana
Phyt Wurzel der Phytolacca americana (Kermesbeere) Lustlos, distanziert, resigniert, Drüsenschwellung, grippaler Infekt, Mastitis der Stillenden, Pharyngitis, Tonsillitis, Schuppenflechte Leicht giftig. Lebensmittel aus Teilen der Kermesbeere müssen vor Verzehr behandelt werden.
Psorinum[2] Psor Unbehandeltes Krätzebläschensekret Pessimismus, verzweifelt, hoffnungslos, fröstelig, Phobien, Hautprobleme Enthält Krankheitserreger (Gewinnung von HIV-Infizierten kann u.a. zu Weiterinfizierung führen). Ebenfalls ist es möglich, dass Krätzemilben übertragen werden.
Pulsatilla pratensis
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Puls Wiesen-Kuhschelle Frauenmittel (Launisch, lieb, sucht Nähe, weinerlich), Erkältung, Gerstenkorn, Otitis media, Varizen Enthält ungetrocknet Anemonol.
Pyrogenium[3] Pyrog Extrakt aus gehacktem, verwestem Rindfleisch Sehr hohes Fieber, Blutvergiftung Verweste Fleischprodukte können Krankheitskeime enthalten.
Rhus toxicodendron Rhus-t Tinktur aus frischen, beblätterten, jungen Triebe bestimmter Rhus-Arten (Rhus radicans oder Rhus quercifolium). »Ruhelose, fröstelige Menschen mit starken Bewegungsdrang«, »Folge von Überanstrengung, Nässe oder Kälte«, Steifigkeit überall im Körper (z.B. Nacken, Gelenke), reißende Schmerzen, Neuralgie, Rheuma, »bläschenförmiger, juckender Hautausschlag (z.B. Gürtelrose, Herpes), Kreuzschmerzen, Fieber, Heiserkeit, Infektionen (z.B. Grippe, Typhus), Sportverletzungen (z.B. Zerrung), besser durch fortgesetzte Bewegung Starkes Kontaktallergen. Enthält Urushiol. Die Einnahme kann zu Erbrechen, Durchfall und heftigen neurologischen Symptomen, die an einer Atropinvergifung erinnern, führen.
Ruta graveolens Ruta Der gepresste Saft aus der frischen, kurz vor der Blüte gesammelten Weinraute. Beschwerden oft als Folge von Überanstrengung (Augen) oder Verletzung (Brüche, Sehnenverletzung, Verstauchung, Zerrung, Periostverletzung, etc.) begleitet mit Ruhelosigkeit, Zerschlagenheitsgefühl und Steifheit. Besser durch fortgesetzte Bewegung. Das Pflanzengift ist phototoxisch. Große Mengen davon können tödlich sein.
Sarsaparilla Sars Die in Alkohol angesetzten, getrockneten Wurzeln einiger Stechwinden Arten: (Honduras-Sarsaparilla, Veracruz-Sarsaparilla, Jamaika-Sarsaparilla) Harnwegsprobleme (erst verstärkter Harndrang mit Erleichterung und gegen Ende des Urinierens heftigste Schmerzen), die Schmerzen machen übellaunig, ungeduldig oder depressiv, Nierenkolik, Nephritis, Zystitis, ausbreitende, nässende, juckende Hautausschläge (Milchschorf, Psoriasis, Geschwüre, Schrunden), Quecksilbervergiftung Die Inhaltsstoffe der Smilax-Wurzel weisen abweichende Qualität auf. Die enthaltenen Saponine können aber die Schleimhäute reizen. Die Arzneidroge bindet (wohl) Endotoxine (sind Bestandteile von Bakterienzellwänden).
Sepia officinalis Sep Tinte des Gewöhnlichen Tintenfisch Entwürdigende Erfahrungen, fühlt sich überfordert, reizbar, distanziert, Traurigkeit mit Weinen, Bewegung bessert (Tanzen), Gleichgültigkeit gegenüber Familie und Sex, unausgeglichener Hormonhaushalt (Frauen → zuviele männliche, Männer zuviele weibliche Hormone), Damenbart, Erschöpfung, Klimakterium
Silicea terra Sil Siliciumdioxid in Pulverform aus zerkleinerten Bergkristall. Schüchtern, nachgiebig, langsam, treibt Fremdkörper aus, Eiterungsneigung, Kopfschmerz, Erkältung, Skoliose, Keloid, Warzen, Fußschweiß, Nagelpilz, Missbrauch von allopathischen oder homöopathischen Arzneimitteln Siliciumdioxid ist Glas. Giftige Erscheinungen sind unbekannt.
Spongia tosta Spong Über glühenden Kohlen gerösteter Badeschwamm. Halsschmerz, bellender trockener Husten, Krupphusten, wenn Aconitum versagt
Staphisagria Staph Die Samen des Stephanskraut. Gefühl von Getrennt-Sein, starke Beschäftigung mit Sexuellen (Selbstbefriedigung, Pornographie), leicht beleidigt, empfindlich, fein, entrüstet, zornig, Schnittwunde, Phantomschmerz, Karies, Gerstenkorn, Insektenstiche, Läuse, Vergewaltigungsopfer Enthält Delphinin, das in großer Dosis zu Atemlähmung führt.
Stramonium
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Stram Gemeiner Stechapfel Zerstörungswut, panische Angst, Stottern, unwillkürliche Tics, Hirnhautentzündung, Psychose Sehr giftig. Die Einnahme kann zum sofortigen Tod führen.
Sulfur Sulph Schwefelblüte Selbstüberschätzung, Egoismus, hochmütig, träge, neugierig, kritisch, stur, unordenlich, Gleichgültig gegen sein Äußeres, hitzig, rot-juckende Ekzeme, Husten, brennende Schmerzen, Konjunktivitis, Reaktionsschwäche des Organismus
Symphytum officinalis Symph Frische Wurzel von Echter Beinwell vor der Blüte gesammelt. Augenverletzungen, Knochenverletzungen Enthält Pyrrolizidinalkaloide, die eine krebserregende Wirkung haben. Medizinische Anwendung bei Magen-Darm-Beschwerden wurde daher eingestellt.
Syphilinum Syph Das sterilisierte Sekret eines luetischen Geschwürs das in gereinigtem Wasser gelöst ist (Erbnosode). Familiengeschichte von luetischen Infekten und Alkoholismus, „Destruktive, aggressive, hypochondrische Menschen“, Zwangsstörung (Muss alles kontrollieren, lügen, selbstzerstörerische Neigungen, Waschzwang), Akalkulie, Karies, Ulcus, Gewebszerfall, Schmerzen kommen und gehen langsam, Beschwerden nachts schlimmer Das Bakterium Treponema pallidum verursacht Lues.
Tabacum Tab Die Blätter der Tabakpflanze Nicotiana tabacum. Erbrechen, Übelkeit Langfristige Einnahme führt zu Schädigungen des Herz-Kreislaufsystems. Es bestehen ebenfalls Auswirkungen auf das Nervensystem. Fördert Sucht und ist krebserregend.
Tarentula hispanica Tarent Tinktur aus der ganzen Spanischen Tarantel (Wolfspinne). Hyperaktivität, Ruhelosigkeit Allergische Reaktionen auf das Tarantelgift (Wirkungsweise einem Wespenstich ähnlich) möglich.
Thuja occidentalis Thuj Frische Zweige des Lebensbaums mit Blättern (vor Beginn der Blüte gesammelt) „Verschlossene, reservierte, stille, harte, Menschen“, geringe Selbstachtung (perfekt versteckt), fixe Ideen, Warzen, Keloid, Kondylome, Alterflecken, Impffolgen Sehr giftig. Kann Leber- und Nierenschäden verursachen.
Tuberculinum bovinum Kent[4] Tub Sterilisiertes, gefriergetrocknetes, gereinigtes Tuberculin (Tuberkulöse Drüsen geschlachteter Rinder) in gereinigtem Wasser aufgelöst. Bedürfnis nach Veränderung, reizbar, boshaft, Bronchitis, Asthma, Tuberkulose, Allergie Vergiftung durch Eiter möglich. Tuberkulose ist eine ansteckende Krankheit, die nach wie vor schlimme Folgen haben kann.
Urtica urens Urt-u Kleine Brennnessel Nesselsucht, Hautausschlag, Quallenverletzungen Einnahme bei eingeschränkter Herz- und Nierenfunktion nur nach Rücksprache mit Arzt.
Veratrum album
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Verat Der getrocknete Wurzelstock des weißen Nieswurz. Hochmütig, arrogant, überheblich, ruhelos, ehrgeizig, gewalttätig, aggressiv, Empfindung von Kälte, Kollaps, Alkoholismus, Anorexia, Erbrechen, Durchfall, Kolik Ganze Pflanze, aber vor allem die Wurzel stark giftig. Bereits 2 Gramm können zu letalen Vergiftungen führen.
Vipera berus
(In Deutschland rezeptpflichtig bis einschließlich D3 bzw. C1.)
Vip Gift der Kreuzotter Verwirrt, unruhig, akuter Herzinfarkt (blasses Aussehen, starke Präkordialangst, kalter Schweiß steht auf der Stirn), Angina pectoris, Embolie, Drogensucht, Venenentzündung, Nasenbluten, Ulcus cruris, Thrombose Das Gift der Kreuzotter ist für alte Menschen und Kinder gefährlich.

„Kleinere“ Mittel-Liste (neuere, wenig geprüfte oder seltener gebrauchte Mittel)

Bezeichnung in der Homöopathie Kürzel Ausgangssubstanz Arzneimittelcharakter + mögliche Indikationen (Empirische) Wirkungsweise bei nicht-potenzierter Dosierung
Acidum aceticum
syn. Aceticum acidum
Acet-ac Essigsäure (Qualvolle) Angst (Familie, Gesundheit, Geschäfte), fortschreitende Schwäche, Auszehrung, Anämie, Gedächtnisschwäche (für Personen, Tagesereignisse), intensiver Durst auf Wasser, Appetitverlust, exzessive Abmagerung, Karzinom, AIDS
Acidum benzoicum Benz-ac Benzoesäure Harnsaure Diathese, Gicht, Gelenkrheumatismus, Arthritis ist für viele Tiere hochgiftig
Acidum formicicum
syn. Formicicum acidum
Form-ac Ameisensäure Umstimmungsmittel bei Allergien, Ekzemen und Bronchialasthma
Acidum phosphoricum
syn. Phosphoricum acidum
Ph-ac Phosphorsäure Nervosität, Schwäche Wirkt ätzend.
Acidum sulphuricum
syn. Sulphuricum acidum
Sul-ac Schwefelsäure Blaues Auge“, Starke Quetschungen mit livider Verfärbung Wirkt ätzend.
Agaricus muscarius Agar frischer oberirdischer Fruchtkörper vom Fliegenpilz Viele Ängste (Krebsangst, Existenzangst), Lachkrämpfe, Willensschwach, Faulheit, Frostbeule, Spasmen, zu skeptisch Halluzinogen, langfristige Schäden des ZNS, Bewusstseinsstörungen. Todesfälle möglich, aber selten.
Ammonium bromatum Am-br Ammoniumbromid Träge, ängstlich, ernst, Depression bei schlechten Wetter, Atemnot, (trockener, spastischer Husten)
Ammonium carbonicum Am-c Hirschhornsalz Chronische Erschöpfung, Herzbeschwerden (Angina Pectoris, Asthma cardiale), Atemwegsbeschwerden (Asthma bronchiale, Bronchitis, Lungenentzündung) Enthält Ammonium.
Anacardium orientale
syn. Semecarpus anacardium
Anac Die reifen getrockneten Früchte vom Markfruchtbaum oder das Öl, das sich zwischen Fruchtschale und dem Nusskern befindet. Willenskonflikt, mangelndes Selbstwertgefühl, emotionale Härte, Grausamkeit, Gedächtnisverlust, Gastritis, Ulcus duodeni, Hämorrhoiden Bei oraler Aufnahme dieser Substanz können heftige Magen-Darm-Entzündungen, Respirationsstörungen sowie motorische Lähmungen auftreten.
Borax veneta Bor Natriumtetraborat Reizbar, überempfindlich (gegen Geräusche), Ängste (vor Fallen, Stürzen, Abwärtsbewegung), Aphten (mit durchsichtigen und schleimigen Absonderungen), Candida-Pilzbefall der Scheide, Stomatitis, Soor, Mykosen, Psoriasis, Fluor albus, Endometriose 1g führt zu schweren Magenkrämpfen und Erbrechen; höhere Dosen sind letal; Längere Einnahme hat chronische Schäden am Nervensystem zur Folge.
Bufo bufo
syn. Rana bufo
Bufo Gift aus den Hautdrüsen der Erdkröte „Unreife, kindische und geistig unterentwickelte Menschen“, niedrige Instinkte (z.B. Mangel an Moral), starker Sexualtrieb, häufige Masturbation, Epilepsie, Akne vulgaris, Übergewicht Das Krötengift enthält neben Reizstoffe für die Haut das nervenwirksame Bufotenin, Bufotoxin sowie Bufagenin .
Cannabis indica
(In Deutschland nicht verkehrsfähig (BtMG))
Cann-i Indischer Hanf Stimmungsschwankungen zwischen Heiterkeit und tiefer Verzweiflung, Lachzwang, Gedankenfülle, Panikattacke, Schlaflosigkeit, Epilepsie, Zystitis
Cina maritima Cina Verwendet werden die Blütenköpfchen der Zwiterblüte (Artemisia cina) vor dem Aufblühen Eher Kindermittel (sehr gereizte, überempfindlich, kapriziöse, bösartige, nervöse, starrköpfige und hitzige Kinder), Abneigung gegen Berührung, Wurmbefall (Oxyuren), Zähneknirschen im Schlaf, Bettnässen, Heißhunger kurz nach Mahlzeit, Juckreiz (Nase, Anus), Bronchitis, Kolik Der wichtigste Hauptwirkstoff der Pflanze ist das Santonin, welches in geringen Mengen das Farbsehen stört und in hohen Dosen zur tödlichen Vergiftung führen kann.
Colchicum autumnale
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Colch Die zerkleinerten und in Alkohol angesetzten frischen (im Herbst gesammelten) Zwiebelknollen der Herbstzeitlosen „Blase, empfindliche, schnell geschwächte, unruhige, frostelige Menschen“, Geruchssinn krankhaft gesteigert, Gicht (schlimmer durch geringste Bewegung), Gastroenteritis, Gelenkrheumatismus (schlimmer im Herbst), Katarakt, Perikarditis, Schwangerschaftsübelkeit Hochgiftig. Enthält den stark giftigen Mitosehemmer Colchicin. Bereits eine orale Einzeldosis von 3 mg kann zum Tode führen.
Conium maculatum
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Con Der zerkleinerte und in Alkohol angesetzte blühende Gefleckter Schierling mit Wurzel. „Abergläubische, empfindliche, introvertierte, materialistische, hypochondrische Menschen“, Schwindel, Tumore, Krebs, Drüsenverhärtungen, Zysten, zunehmende Paralyse, Beschwerden nach unterdrückter oder missbrauchter Sexualität Das Gift wirkt lähmend. Letale Dosis für Erwachsene: 0,5 bis 1 Gramm.
Iodium purum,
auch Jodum
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Iod, Jod Jodsalze aufgelöst in Alkohol „Total hitzige, ruhelose, überaktive, reizbare Menschen“, Symptome ähnelt dem klinischen Bild der Hyperthyreose (Abmagerung trotz vielen Essens, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, etc.), Atrophie der Geschlechtsorgane, Neurosen (Kontrollzwang, Platzangst), Verschlechterung durch Wärme Letale Dosis: 30 g Jodtinktur. Jodallergie möglich. Chronische Jodvergiftung führt zur Hyperthyreose.
Kalium sulfuricum Kali-s Kaliumsulfat Alle Erkrankungen der Schleimhäute
Lac caninum Lac-c Hundemilch (meist von einer Mischlingshündin) Überempfindlich, wenig Selbstvertrauen, sehr vergesslich, widersprüchlich, Hin- und Herpendeln (z.B. Laune, Schmerzen), Phobien (besonders Schlangen), Halsschmerzen, Mastitis
Lilium tigrinum Lil-t Die zerkleinerten und in Alkohol angesetzten Stiele, Blätter und Blüten der blühenden Tiger-Lilie. Eher für Frauen (reizbar, zornig, hektisch, hysterisch, weinerlich), Madonnen-Huren-Syndrom (Konflikt zwischen starker Moral + starker Sexualität), Erkrankungen der Beckenorgane (PMS, Unfruchtbarkeit, Myome, Reizblase), Angina pectoris, Migräne, Depression Toxikologisch wenig erforscht. Die Pollen der Tiger-Lilie sollen tödliche Vergiftungen verursacht haben.
Lyssinum
(Neuer Handelsname: Hydrophobinum)
Lyss Tollwutnosode (gewonnen aus dem Speichel eines tollwütigen Hundes) Reizbarkeit, Zerstörungswut, Gewalttätigkeit, Hyperaktiv, Hysterie, Zwangshandlung, Dysphagie, Photophobie, Klaustrophobie Tollwut ist eine tödliche Viruserkrankung. Gegenimpfung muss innerhalb weniger Stunden erfolgen. Infektion durch einzelne Viren über Schleimhäute denkbar. Inkubationszeiten bis zu 10 Jahren sind möglich!
Naja tripudians
syn. Naja naja
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Naja Gift der Brillenschlange Gefühl von Dualität, nervös, erregt, unglücklich, Herzrhythmusstörungen, Embolie, Myokardinfarkt, Kollaps, Sepsis, Kopfschmerzen, Schwächegefühl Schlangengifte wie z.B. das Kobragift wirkt unter anderem neurotoxisch, was eine Lähmung der Atemmuskulatur verursacht.
Platinum metallicum Plat Platin Arrogant, hochmütig, Ich-bezogen, verächtlich, hohe Erwartungen, betäubende Schmerzen, heftige Krämpfe, Depression, überhöhter Sexualtrieb (Nymphomanie), Adnexitis, Obstipation, Dysmenorrhoe
Rumex crispus Rumx Die im Frühjahr gesammelte, zerkleinerte, und in Alkohol mazerierte Wurzel des Krauser Ampfer „Resignative, gereizte, ernste, wortkarge Menschen mit beunruhigenden Phantasien“, „Beschwerden die einen quälenden, trockenen Kitzelhusten hervorrufen, der bei Übergang ins Kalte oder beim geringsten Luftzug auftritt“, Hautjucken, Phimose Die Inhaltsstoffe wirken adstringierend, diuretisch sowie purgierend (abführend).
Secale cornutum
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Sec Getrocknetes Mutterkorn des Roggens Verwirrt, ängstlich, misstrauisch, hitzig, Spasmen, Blutungen, Wehen, Aborte, Ulzeration, Gangrän Hochgiftig. Mutterkornalkaliode beeinflussen das ZNS.
Veratrum viride
(In Deutschland, Österreich rezeptpflichtig bis D3 bzw. C1.)
Verat-v Grüner Germer (Germer) Unruhig, streitsüchtig, kritisch, Sonnenstich, Fieber, septische Prozesse, Asthma, Pleuritis, Pneumonie Unkontrollierte Einnahme führt zu Vergiftungserscheinungen.
Verbascum thapsus Verb Wollblume (Kleinblütige Königskerze) Schüchtern, feig, träge, Bronchitis, Heiserkeit, Neuralgie, Trigeminusneuralgie, Zahnschmerzen
Zincum metallicum Zinc Zink Unruhe, vergesslich, nervös, Tics, hyperaktiv dann Erschöpfung, Inkontinenz, Strabismus, Epilepsie

Quellen

Arzneimittelcharakter + mögliche Indikationen

  • Samuel Hahnemann, Reine Arzneimittellehre, Band 1 - 6, Haug Heidelberg 1995, Typograph. Neugestaltung der zweiten vermehrten Auflage von 1827
  • Samuel Hahnemann, Die chronischen Krankheiten, Band 1 - 5, Haug Heidelberg 1995, Neugestaltung der zweiten vermehrten Auflage von 1835-1839
  • James Tyler Kent, Kents Repertorium der homöopathischen Arzneimittel, O-Titel: Repertory of the homoeopathic materia medica,
  • James Tyler Kent, Kents Arzneimittelbilder. Vorlesungen zur homöopathischen Materia medica
  • Armin Seideneder (Herausgeber), Mitteldetails der homöopathischen Arzneimittel. Band 1 - 3, 2000, 6303 Seiten, ISBN 3930256363.
  • Hans Eberle, Friedrich Ritzer, Arzneimittellehre, Müller & Steinicke, München 1999
  • Zeitschrift „Homöopathische Einblicke“ (Heft I - Heft XXXIII)
  • Englisches Kent Repertory (Online) mit Materia Medica (englisch) von William Boericke
  • C4-Pool - Arzneimittel-Index
  • Aspekte der Homöopathie
  1. http://homeoint.org/books1/allennosodes/medorrhinum.htm (engl.), 7. Juli 2006
  2. http://homeoint.org/books1/allennosodes/psorinum.htm (engl.), 7. Juli 2006
  3. http://homeoint.org/books1/allennosodes/pyrogen.htm (engl.), 7. Juli 2006
  4. http://homeoint.org/books1/allennosodes/tuberculinum.htm (engl.), 7. Juli 2006

Toxikologie

  • Karl Hiller, Matthias F. Melzig, Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen, 2 Bände, Genehmigte Sonderausgabe für den area verlag, 2006, ISBN 3-89996-682-1
  • Frans Vermeulen, Prisma - Ähnlichkeiten und Parallelen zwischen Substanz und Arzneimittel, Emryss, 2006, ISBN 907618917X
  • Elisabeth Mandl, Arzneipflanzen in der Homöopathie, Maudrich, 1997, ISBN 3-8517-5687-8
  • Elisabeth Mandl, Tiere, Minerale und andere Heilmittel in der Homöopathie, Maudrich, 1992, 3851755618
  • Bahr, Frank R. (Hrsg.), Praxiscompendium der homöopathischen Arzneimittelbilder, (c) Ärztetag für Medizin ohne Nebenwirkungen, 1997
  • Willibald Gawlik, Arzneimittelbild und Persönlichkeitsportrait, Hippokrates, 2002, ISBN 3830452136
  • Carlo Odermatt + Sven Hartmann + Beat Ernst, Homöopathie Arzneimittelbilder, K2-Verlag, 2004, ISBN 3-03722-950-0
  • Gifte.de
  • Giftpflanzen.com

Literatur

  • Homöopathisches Repertorium, Deutsche Homöopathie Union (DHU)
  • William Boericke, Handbuch der homöopathischen Materia medica, Karl Haug Verlag, 2004, ISBN 3-8304-7205-6
  • Frans Vermeulen, Synoptische Materia Medica, Kai Kröger Verlag, 1996, ISBN 3-9801945-6-6
  • Henry Clay Allen, Leitsymptome wichtiger Mittel der homöopathischen Materia Medica, Ulrich Burgdorf Verlag, 1995, ISBN 3-922345-16-6
  • Horst Barthel, Charakteristika homöopathischer Arzneimittel, Barthel & Barthel Verlag, 1993, ISBN 3-03950-010-4
  • Almut Brandl, Homöopathie pocket, Boerm Bruckmeier Verlag, 2005, ISBN 3-89862-246-0
  • Philip M. Bailey, Psychologische Homöopathie. Persönlichkeitsprofile von großen homöopatischen Mitteln, Droemer Knaur Verlag, 2000, ISBN 3-426-87052-5
  • Walter Köster, Kranke Kinder homöopathisch heilen, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 1996, ISBN 3-499-60151-6
  • Peter Chappell, Emotionale Verletzungen heilen mit Homöopathie, Droemer Knaur, 1995, ISBN 3-426-76092-4
  • Norbert Enders, Bewährte Anwendung der homöopathischen Arznei 2. Die Arznei und ihre Anwendung, Haug, 2005, ISBN 3830472145
  • Philipp Zippermayr, Materia Medica der Motive. Die Entschlüsselung des Repertoriums 505 komprimierte Arzneimittelbilder und ihre praktische Anwendung, Verlag Peter Irl, 2005, ISBN 3933666171
  • Jeremy Sherr, Die homöopathische Arzneimittelprüfung. Dynamik und Methode, Fagus Verlag, 1998, ISBN 3933760003
  • Jan Geißler, Thomas Quak, Leitfaden Homöopathie, Urban & Fischer (Elsevier), 2005, ISBN 3437563505
  • Andrew Lockie, Das große Lexikon der Homöopathie, Dorling Kindersley Verlag, 2000, ISBN 3831000050
  • Edeltraut und Peter Friedrich, Charaktere homöopathischer Arzneimittel Band 1, Traupe-Vertrieb, 2004, ISBN 3-9802834-0-2
  • S. R. Phatak, Homöopathische Arzneimittellehre, Elsevier, 2005, ISBN 3-437-56860-4
  • Mohinder Singh Jus, Praktische Materia Medica. Arzneimittellehre von A-Z, Homöosana, 2004, ISBN 3-906407-05-5
  • Julius Mezger, Gesichtete Homöopathische Arzneimittellehre, 2 Bände, Haug Verlag, 9.Aufl.1991, ISBN 3-7760-1205-6
  • Roger Morrison, Handbuch der homöopathischen Leitsymptome und Bestätigungssymptome, Kai Kröger Verlag, 1997, ISBN 3-9801945-5-8
  • Manuel Mateu i Ratera, Erste Hilfe durch Homöopathie. Ein homöopathischer Ratgeber für Praxis, Freizeit und Reise, Hahnemann Institut, 1997, ISBN 3-929271-10-9
  • Werner Stumpf, Homöopathie. Selbstbehandlung. Zuverlässige Mittelwahl. Hilfe im Notfall, Graefe und Unzer Verlag, 2004 (10. Auflage), ISBN 3-7742-1458-1
  • Martin Bomhardt, Symbolische Materia Medica, Verlag Homöopathie + Symbol, 1999 (3. Auflage), ISBN 3-9804662-3-X
  • Manfred Tauscher, Therapiehandbuch Homöopathie, Urban & Fischer Verlag, 2000, ISBN 3-437-55531-6
  • Georgos Vithoulkas, Essenzen homöopathischer Arzneimittel, Faust Verlag, 1998, ISBN 3-929911-05-1
 
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