Lonza investiert £ 16 Millionen in die Erweiterung ihrer Anlage in Slough

30.03.2011 - Großbritannien

Lonza gab eine Investition von £16 Millionen in die Weiterentwicklung ihrer biopharmazeutischen Produktionsanlage in Slough, UK, bekannt. Mit der Erweiterung der Flexibilität und des Leistungsvermögens kann ein breiteres Spektrum von Kundenprojekten bearbeitet und das globale Netzwerk im Bereich der Entwicklung und der Herstellung von Biologics erweitert werden.

Wesentlicher Bestandteil der Investition ist der Bau eines neuen, 5’574 Quadratmeter grossen Gebäudes, welches an bestehende Bauten angrenzt. Damit soll ein eigentlicher Slough Campus geschaffen werden. Die Investition umfasst neue Fermentations- und Reinigungsanlagen, neue Laboratorien für die Prozessentwicklung und eine neues GMP-Warenlager.

Der Lonza Standort in Slough entwickelt und produziert Antikörper und therapeutische Proteine, welche in klinischen Phasen der Arzneimittelentwicklung und für die fortlaufende kommerzielle Bereitstellung von biopharmazeutischen Produkten benötigt werden Der von der FDA/MHRA zugelassene Produktionsstandort umfasst eine Pilotanlage für die Fertigung im Kleinmassstab sowie eine Reihe von GMP-Produktionsreaktor-Kapazitäten, welche von 200 bis 2000 Liter reichen. Slough beherbergt auch das Biopharmaceutical Center of Excellence (Säugetierzellkultur) der Lonza, welches die Konstruktion von Zelllinien, vor- und nachgelagerte Prozessentwicklung und ein breites Spektrum an analytischen Dienstleistungen für die biopharmazeutische Industrie bietet. Der Standort wurde 1985 in Betrieb genommen und umfasst derzeit ungefähr 650 Mitarbeitende.

“Die geplante Investition deckt sich mit unserer strategischen Ausrichtung des Standortes und wird unsere operativen Fähigkeiten weiter stärken”, sagte Gordon Bates, Leiter des Slough Standorts der Lonza. “Wir freuen uns über die Investition und sind motiviert, die damit verbundenen Vorteile zu Gunsten unserer Mitarbeitenden und unserer Kunden voranzutreiben und zu realisieren.” Die Fertigstellung des Projektes ist für Ende 2012 geplant und wird die laufenden Aktivitäten nicht beeinträchtigen.

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