NascaCell Technologies AG erhält Fördergelder von der EUROTRANS-BIO für die Entwicklung von Lab-on-a-chip-Systemen

Generierung von Aptameren und Multiplex-Analyse biomulekularer Interaktionen

15.03.2007

EUROTRANS-BIO, eine Initiative, mit der mehrere europäische Staaten länderübergreifende Forschungsprojekte unterstützen, fördert die Entwicklung eines automatisierten, mikrofluiden Lab-on-a-Chip-Systems. Die NascaCell Technologies AG erhält für ihre Leistungen im Rahmen dieses Projekts insgesamt bis zu 397.000 Euro. Das Projekt wird von ARTAMIS, einer Kooperation aus fünf französischen und deutschen Biotech-Unternehmen sowie Universitäten, durchgeführt. ARTAMIS gehören neben der NascaCell Technologies AG folgende Gesellschaften an: Genewave SAS (Palaiseau, Frankreich), Mildendo GmbH (Jena, Deutschland) GODMAP-CNRS (Gif-sur-Yvette, Frankreich), and ESPCI-CNRS (Paris, Frankreich). Das Projekt, das von den beiden nationalen Forschungsministerien OSEO und BMBF unterstützt wird, läuft drei Jahre und hat ein Gesamtbudget von 2,4 Mio. Euro.

Ziel von ARTAMIS ist es, Zukunftstechnologien wie Microfluidics, Nanopartikel, Multiplex-Analyse, Echtzeit-Detektion sowie Aptamere in minituarisierten und automatisierten Chip-Systemen zu integrieren. Hiermit sollen biomolekulare Wechselwirkungen analysiert und Aptamere entwickelt werden. Lab-on-a-Chip-Systeme vereinen verschiedene Labor-Funktionen auf einem wenige Quadratzentimeter großen Chip, der Flüssigkeitsmengen bis in den Pikoliter-Bereich verarbeiten kann.

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