Gründung von Mysthera Therapeutics zur Entwicklung von First-in-Class-Therapien für Autoimmunkrankheiten

Startkapital von Forty51 Ventures treibt die Entwicklung der Pipeline von Pan-PIM Kinase Inhibitoren voran

28.08.2023 - Schweiz
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Symbolbild

Mysthera Therapeutics AG, ein Unternehmen, das orale First-in-Class-Therapeutika zur Behandlung komplexer Autoimmunerkrankungen entwickelt, wurde mit einem Startkapital von 3,5 Millionen US-Dollar vom Gründungsinvestor Forty51 Ventures gegründet. Das Kapital wird zur Weiterentwicklung des Portfolios von Pan-PIM-Kinase-Inhibitoren in der präklinischen Phase eingesetzt, um die Funktionen von Immunzellen verschiedener Immunzelleffektorlinien auf neuartige Weise zu modulieren.

PIM-Kinasen sind Gateway-Kinasen in mehreren Immunzelleffektorlinien (einschließlich B- und T-Effektorzellen), die übermäßige Entzündung antreiben. Zudem können erhöhte PIM-Kinase-Werte zur Bildung und Aufrechterhaltung von tertiären lymphoiden Strukturen (TLS) beitragen, die mit Schweregrad und Progression der Erkrankung verbunden sind.

Allein in den USA sind mehr als 23 Millionen Menschen von Autoimmunerkrankungen betroffen. Trotz der jüngsten Fortschritte und neuartiger Behandlungsmöglichkeiten besteht aufgrund der niedrigen Ansprechraten und der ungünstigen Sicherheitsprofile derzeit verfügbarer Medikamente nach wie vor ein erheblicher ungedeckter Bedarf.

Das Gründungsteam und der Vorstand von Mysthera bringen umfangreiche Erfahrung, Führungsqualitäten und eine überzeugende Erfolgsbilanz in Forschung und Entwicklung mit.

„Wir nutzen unsere tiefgehende Expertise auf den Gebieten PIM-Kinase und Immunologie und verfolgen einen stark differenzierten Ansatz zur Bekämpfung komplexer Autoimmunerkrankungen. Wir glauben, dass dies zu neuen Behandlungen führen wird, die das Leben von Patienten weltweit verändern können", erklärte Darren Cunningham, Mitbegründer und Chief Executive Officer bei Mysthera Therapeutics.

„Die PIM-Hemmung trifft insbesondere die B- und T-Effektorzellen am Ort der Entzündung und hemmt ihre Aktivierung", ergänzte Dr. Stefan Haak, Mitbegründer und Senior Vice President, Research and Development, von Mysthera Therapeutics. „Unser Ansatz ist einzigartig positioniert, um die Kommunikation zwischen diesen Zellen zu unterbinden, wodurch der pathogenen TLS-Bildung entgegengewirkt wird, welche mit einem stärker erosiven Krankheitsverlauf im Zusammenhang steht."

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