CureVac baut europäisches Netzwerk zur beschleunigten Produktion seines COVID-19-Impfstoffkandidaten auf
Management von Lieferkettenrisiken durch Zusammenarbeit mit mehreren Partnern für jeden Fertigungsschritt
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CureVac N.V. gab den beschleunigten Ausbau seines Produktionsnetzwerks bekannt, um große Mengen seines Covid-19 Impfstoffkandidaten CVnCoV bereitstellen zu können. Die Vorbereitungen für den Produktionsbeginn und den erforderlichen Technologietransfer sind im Gange.

Symbolbild
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Ziel von CureVac ist es, ein breites und integriertes europäisches Netzwerk mit erfahrenen CDMO-Partnern (Contract Development and Manufacturing Organization) für jeden der wichtigsten Herstellungsschritte des Impfstoffs CVnCoV aufzubauen. Auf Basis dieser Strategie beabsichtigt das Unternehmen, seine bestehenden Produktionskapazitäten für CVnCoV auf bis zu 300 Millionen Dosen im Jahr 2021 beziehungsweise bis zu 600 Millionen Dosen im Jahr 2022 deutlich zu erhöhen und gleichzeitig potenzielle Risiken in der Lieferkette zu reduzieren. Darüber hinaus befindet sich eine von der Europäischen Investitionsbank (EIB) geförderte großvolumige Produktionsanlage am Hauptsitz von CureVac in Tübingen derzeit im Aufbau.
„Es ist unser Ziel, die Produktionskapazität innerhalb kurzer Zeit zu erhöhen, um eine stabile Versorgung mit unserem Impfstoffkandidaten sicherzustellen“, sagte Dr. Florian von der Mülbe, Chief Production Officer von CureVac. „Wir arbeiten derzeit mit erfahrenen Partnern in ganz Europa zusammen, um ein solides Produktionsnetzwerk aufzubauen. Geografische Nähe ist dabei ein wichtiger Faktor, um die Ausrichtung und den Technologietransfer zu erleichtern.“
In den kommenden Wochen erwartet CureVac die Bekanntgabe wichtiger CDMO- und Lieferantenpartnerschaften in verschiedenen europäischen Staaten.