GEA investiert 80 Millionen EUR in ein Pharma-Technologiezentrum für Gefriertrocknungssysteme in NRW

Erste Produktkammern in der „Fabrik der Zukunft“

28.07.2025
GEA

Der Bau des neuen Pharma-Technologiezentrums von GEA in Elsdorf (Nordrhein-Westfalen) liegt im Zeitplan. Nun hat die Verlagerung des bisherigen Betriebs in Hürth nach Elsdorf begonnen.

GEA investiert 80 Millionen EUR in den Bau eines Pharma-Technologiezentrums für Gefriertrocknungssysteme in Elsdorf (Nordrhein-Westfalen). Die Teilbezugsgenehmigung wurde von den Behörden im Juli 2025 erteilt. Mit dem neuen Standort reagiert GEA auf die weltweit steigende Nachfrage nach Gefriertrocknungssystemen und schafft gleichzeitig Kapazitäten für weiteres Wachstum, sowie technologische Innovationen. Nun hat die Verlagerung des bisherigen Betriebs in Hürth nach Elsdorf begonnen. Kurz nach der Teilübergabe wurden die ersten Produktkammern, zentrale Bauteile zur Produktion von Gefriertrocknern in denen der eigentliche Trocknungsprozess abläuft, geliefert. Die Installation der ersten Gefriertrockner am neuen Standort stellt einen wichtigen Meilenstein beim Bau des neuen pharmazeutischen Technologiezentrums von GEA dar.

Auf einer Fläche von mehr als 40.000 Quadratmetern wird das neue Kompetenz- und Produktionszentrum in erster Linie für den Bau von Gefriertrocknungssystemen genutzt, die weltweit zur Herstellung von injizierbaren Arzneimitteln wie Impfstoffen eingesetzt werden. Der vollständige Umzug der Produktions-, Lager- und Laborbereiche sowie der Verwaltungsfunktionen wird im vierten Quartal 2025 erfolgen.

Strategische Investition in Innovation und Nachhaltigkeit

Die „Fabrik der Zukunft“ in Elsdorf steht für zukunftsfähige Produktionsprozesse, konsequente Digitalisierung und nachhaltiges Bauen: Die Photovoltaikanlage liefert umweltfreundlichen Strom, Abwärme wird wiederverwertet und begrünte Dachflächen fördern ein angenehmes Arbeitsumfeld und und einem Fokus auf  Biodiversität. Ein intelligentes Lagerverwaltungssystem und digitale Arbeitsabläufe sorgen für gesteigerte Effizienz und Transparenz im Betrieb.

Weitere Montage im „Early Access“-Modus

Durch die Teilgenehmigung hat das GEA-Team Zugang zu den ersten Montagebereichen, während die Bauarbeiten an anderen Stellen weitergehen. Somit kann die Montage komplexer Systeme frühzeitig beginnen, wodurch ein zeitaufwändiger Umzug dieser großen Komponenten zu einem späteren Zeitpunkt vermieden wird. Mit der schrittweisen Inbetriebnahme wird garantiert, das Projekt termingerecht und innerhalb des Budgets abzuschließen.

Hintergrundinformationen: Fakten zum neuen Pharma-Technologiezientrum

  • Neubau ermöglicht Wachstum und Innovationen im strategisch wichtigen Pharmasektor
  • In Elsdorf entsteht GEAs zweite Fabrik der Zukunft auf über 40.000 m²
  • Der Bau des neuen Standorts in Elsdorf folgt dabei den höchsten Nachhaltigkeitsstandards (zum Beispiel eigene Energiegewinnung, CO₂-Neutralität) und schließt neue, innovative digitale Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette ein.
  • Alle rund 250 feste Mitarbeitende ziehen mit an den neuen Standort

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