Rentschler Biopharma kündigt größte Einzelinvestition in Deutschland an
Bau einer neuen Anlage zur Herstellung von Puffer-Medien am Hauptsitz in Laupheim
Rentschler Biopharma SE kündigt den Bau einer neuen, hochmodernen Puffer-Medien-Station am Hauptsitz des Unternehmens in Laupheim an. Ziel ist es, mit der neuen Anlage die Produktionseffizienz weiter zu erhöhen sowie den Standort zu modernisieren, um die Nachfrage von Kunden und Patienten auch in Zukunft vollumfänglich bedienen zu können.
„Mit dieser Investition bekennen wir uns klar zum Standort Laupheim und setzen auf dessen langfristige Entwicklung als Teil des Biotechnologie-Standorts Deutschland. Der Ausbau wird unsere Wettbewerbsfähigkeit in einer der global bedeutendsten Wachstumsbranchen stärken. Als Traditionsunternehmen mit 150-jähriger Geschichte steht Rentschler Biopharma seit jeher für vorausschauende, strategische Planung, die es uns als unabhängigem Familienunternehmen ermöglicht, nachhaltig und dynamisch zu wachsen. Mein Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die an der Planung und Umsetzung dieses Großprojekts beteiligt sind,“ erklärt Benedikt von Braunmühl, Chief Executive Officer von Rentschler Biopharma. „Die Unterstützung der Bundes- und Landesregierungen für eine nationale Pharmastrategie ist ein wichtiges Signal für die gesamte Branche. Während unser Schwerpunkt weiterhin auf der Stärkung globaler Partnerschaften liegt, spielt diese Investition in unseren deutschen Standort eine entscheidende Rolle, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und unsere langfristige Wachstumsstrategie voranzutreiben.“
Als Auftragsentwicklungsunternehmen entwickelt und produziert Rentschler Biopharma seit über 50 Jahren Biopharmazeutika für die Behandlung von Patienten mit einer Vielzahl von Erkrankungen, darunter auch schweren und seltenen Krankheiten, wie beispielsweise Krebs, Autoimmunerkrankungen, Erbkrankheiten oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Puffer- und Medienlösungen bilden dabei die unverzichtbare Grundlage und sind die essenzielle Basis der biopharmazeutischen Produktion. Bis 2028 soll in einem neu zu errichtenden, vierstöckigen Gebäude eine hochmoderne Puffer-Medien-Station auf einer Fläche von 34.000 Quadratmetern in Betrieb genommen werden. Das neue Gebäude wird mit der bestehenden Infrastruktur verbunden sein und durch schnellere und effizientere Abläufe sowie ergonomisch ausgelegte Arbeitsstationen einen hervorragenden, operativen Arbeitsplatz für die Mitarbeitenden bieten. Das neue Gebäude samt allen technischen Anlagen erfüllt dabei die höchsten Qualitäts- und Automatisierungsstandards und unterstützt durch die moderne Anlagentechnik die Erreichung der Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele von Rentschler Biopharma.
„Als CDMO ist es unsere Aufgabe, unsere Kunden dabei zu unterstützen, innovative Ideen in lebenswichtige Biopharmazeutika zu übertragen. Patienten mit seltenen und schweren Krankheiten sind auf die Therapien angewiesen, die wir gemeinsam entwickeln und herstellen. Dieses Projekt ist darum nicht nur eine Investition in unsere Infrastruktur: Es ist ein elementarer Bestandteil unserer Arbeit, nachhaltig Nutzen für unsere Kunden und ihre Patienten zu stiften und die Verfügbarkeit von Therapeutika in Deutschland und weltweit sicherzustellen. Mit der neuen Puffer-Medien-Station steigern wir unsere operative Exzellenz, um flexibel auf die wachsenden Anforderungen unserer Kunden zu reagieren. Zudem stellen wir ein ergonomischeres Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeitenden sicher und sorgen dafür, dass unser Standort zukunftsfähig bleibt“, ergänzt Christiane Bardroff, Chief Operating Officer von Rentschler Biopharma.
Die neue Anlage wird drei Medientanks sowie sechs Puffertanks umfassen, die ausreichend Platz und Kapazitäten für die Herstellung von Pufferlösungen und Medien bieten. Die Puffer- und Medienvorbereitung erfolgt in separaten Bereichen, um höchste Hygiene- und Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Darüber hinaus wird die Anlage an das hauseigene Logistiksystem sowie das Verrohrungssystem für Upstream- und Downstream-Prozesse angebunden sein.
Die Detailplanung für das neue Gebäude hat bereits begonnen, und die Bauphase startet im Frühjahr 2025. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme sind für Ende 2027 vorgesehen, sodass im Jahr 2028 das volle Potenzial der neuen Puffer-Medien-Station genutzt werden kann.
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