Kompetenzzentrum Medizintechnik Ruhr e.V. gegründet

Partner von der Uni bis zur Industrie verbinden - Bildgebende Diagnostik verbessern

07.04.2003

Das Kompetenzzentrum Medizintechnik Ruhr (KMR) hat eine neue Rechtsform: Am 31. März 2003 ist der bisher lose Verbund aus über 30 Uni-Instituten, Kliniken und Unternehmen in einen Verein übergegangen. Dieser soll die Eigenständigkeit des Kompetenzzentrums stärken und sein optimales Funktionieren gewährleisten.

In den Vorstand gewählt wurden Prof. Helmut Ermert (Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik, RUB) als Vorsitzender und Prof. Peter Altmeyer (Dermatologische Klinik der RUB im St. Josef Hospital) sowie Dr. Karl Grosse (rubitec GmbH) als stellvertretende Vorsitzende. Als Netzwerk ist der Verein offen für weitere Personen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die sich dem Thema Medizintechnik verbunden fühlen und regionale Kooperationen verstärken wollen.

Von der Idee bis zum Patienten

Das KMR ist vor zwei Jahren erfolgreich aus dem BMBF-Wettbewerb Kompetenzzentren für die Medizintechnik hervorgegangen. Die Kompetenzzentren wollen Partner zusammenbringen, um die Wertschöpfungskette von der Uni als Ideen- und Talentschmiede bis hin zur Industrie bzw. zum Patienten zu schließen. Im KMR arbeiten regionale und überregionale Partner zusammen. Die Beteiligten befassen sich vor allem mit der Verbesserung der bildgebenden Diagnostik, z. B. dem Ultraschall- in Kombination mit anderen nichtionisierenden Abbildungsverfahren. Mit diesen Methoden sollen Tumore früher erkannt und behandelt werden können. Erste Erfolge z.B. beim Prostata- und beim Hautkrebs haben die Bochumer Wissenschaftler bereits erzielt.

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