Langzeitstudie zeigt: Cannabis macht dumm

29.08.2012 - USA

(dpa) Cannabis zu rauchen macht dumm - vor allem junge Menschen. Forscher um Madeline Meier von der Duke University in Durham fanden in einer fast 40 Jahre andauernden Studie heraus, dass Hanfkonsum das zentrale Nervensystem unwiderruflich schädigt und den Intelligenzquotienten senkt. Das berichten sie im amerikanischen Fachjournal «Proceedings of the National Academy Sciences».

Nach Angaben der Wissenschaftler nimmt der IQ umso stärker ab, je früher die Menschen beginnen, Cannabis zu sich zu nehmen. Bei dauerhaften Konsumenten stellten sie fest, dass sich bestimmte Bereiche des Gehirns deutlich verschlechterten und dieser Zustand über Jahre anhält. Darüber hinaus zeigten ihre Untersuchungen, dass Langzeit-Kiffer mehr Probleme haben, sich zu konzentrieren oder sich an etwas zu erinnern.

Weitere News aus dem Ressort Wissenschaft

Meistgelesene News

Weitere News von unseren anderen Portalen

Kampf gegen Krebs: Neueste Entwicklungen und Fortschritte