Siemens erhält Service-Auftrag über 135 Mio. USD

Sieben-Jahres-Vertrag schließt an vorangegangenen Acht-Jahres-Vertrag an

16.10.2009 - USA

University of Pennsylvania Health System hat Siemens Healthcare einen Auftrag über 135 Mio. USD für integriertes Service-Management erteilt. Über sieben Jahre hinweg wird Siemens in den verschiedenen Krankenhäusern des Kunden rund 700 diagnostische Systeme und circa 30.000 elektromedizinische Geräte verschiedener Hersteller warten und rund um die Uhr für deren Verfügbarkeit sorgen. Während zu den diagnostischen Systemen unter anderem Magnetresonanz-, Computertomographen und Ultraschallgeräte zählen, umfasst die zweite Gruppe u. a. Laborsysteme, Überwachungsmonitore und Anästhesiegeräte. Viele Geräte werden dabei per Datenleitung ständig überwacht. Dadurch lassen sich Störungen oft schon im voraus vermeiden oder beheben, ohne dass ein Service-Techniker vor Ort sein muss. Ein wichtiger Teil des integrierten Service-Managements ist außerdem, dass Siemens das Klinikum bei der Optimierung von Arbeitsabläufen berät und Weiterbildungen für Techniker und Bedienpersonal anbietet. Der neue Auftrag schließt nahtlos an einen früheren Service- Vertrag über acht Jahre an.

„Der Markt für integriertes Service Management ist ein sehr wichtiger Markt. Wir sehen weltweit ein relativ hohes Wachstumspotenzial für Service-Verträge, bei denen der Kunde einen zentralen Ansprechpartner vor Ort in seiner Organisation hat, der jeden Service-Fall managt“, sagte Tom Miller, CEO Workflow and Solutions Division bei Siemens Healthcare.

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