Internationaler Stammzellkongress versammelt Stammzellforscher aus aller Welt in Dresden

600 Forscher tagten beim "2. International Congress on Stem Cells and Tissue Formation" vom 6.-9. Juli 2008 in Dresden

09.07.2008

Der "2. International Congress on stem cells and Tissue Formation" bringt über 600 Stammzellforscher aus aller Welt in Dresden zusammen. Anknüpfend an den Erfolg im Jahr 2006 bietet der Kongress eine Plattform für die Wissenschaftler um neueste Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Stammzellforschung auszutauschen. In über 70 Vorträgen und 300 Postern präsentieren die Stammzellforscher ihre Arbeit. Im Mittelpunkt des diesjährigen Kongresses stehen Stammzellen und die Bildung von Geweben verschiedener Organen, wie zum Beispiel des zentralen Nervensystems, der Bauchspeicheldrüse, der Haut, des Herzens und des blutbildenden Systems. Angesehene Stammzellforscher, wie Prof. Oliver Brüstle vom Bonner Institut für Rekonstruktive Neurobiologie Life & Brain, Prof. Hans Schöler vom MPI für molekulare Biomedizin in Münster, Prof. Jonas Frisén von Karolinska Institut in Stockholm und Prof. Ryoichiro Kageyama vom Institute for Virus Research in Kyoto haben unter anderem ihre Ergebnisse präsentiert.

Der internationale Kongress wird alle zwei Jahre von Wissenschaftlern des DFG Forschungszentrums für Regenerative Therapien Dresden (CRTD), dem Exzellenzcluster der Technischen Universität Dresden, und des DFG Sonderforschungsbereiches 655 "Cells into Tissues" organisiert. Im Organisationskomitee vertreten sind Prof. Gerhard Ehninger, Direktor des SFB 655, Prof. Michael Brand, Direktor des CRTD, Prof. Wieland Huttner, Direktor des Max-Planck-Institutes für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) und Prof. Gerd Kempermann, Professor am CRTD.

Am "2. International Congress on Stem Cells and Tissue Formation" sind neben dem SFB 655 und dem CRTD an der Technischen Universität Dresden sowie dem MPI-CBG, als weitere Partner die Dresden International Graduate School for Biomedicine and Bioengineering (DIGS-BB) der Technische Universität Dresden, die Klaus Tschira Stiftung gemeinnützige GmbH und die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V. beteiligt.

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