ARTEMIS Pharmaceuticals und Bristol-Myers Squibb unterzeichnen Kooperationsvertrag

02.03.2006

Die Artemis Pharmaceuticals GmbH gab den Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit dem US-amerikanischen Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb Company auf dem Gebiet der Validierung von Arzneimitteltargets bekannt. Im Rahmen der Forschungskooperation wird ARTEMIS für Bristol-Myers Squibb unterschiedlich genetisch modifizierte murine Modelle, die gezielt eingeführte genetische Mutationen enthalten, generieren. Diese werden bei Bristol-Myers Squibb dazu verwendet, in der Arzneimittelforschung neuartige Wirkstofftargets in vivo zu validieren.

Basis für Generierung der murinen in vivo Modelle sind die von ARTEMIS entwickelten ArteMice(TM) und ArteMice(TM)Conditional(TM)-Technologien, die eine gezielte Einführung spezifischer genetischer Veränderungen ermöglichen . Die Modelle tragen z.B. den sogenannten CreER Genschalter, der ein gezieltes Abschalten bestimmter Genfunktionen ermöglicht oder sie zeichnen sich dadurch aus, dass bestimmte murine Gene durch die entsprechenden Humansequenzen ersetzt werden können. Qualitätskontrolle und Transfer werden zusammen mit Taconic (USA), der strategischen Partnerfirma von ARTEMIS, erfolgen. Taconic erteilt BMS darüber hinaus eine Lizenz für die USA zur Nutzung von solchen Mausmodellen, die bei ARTEMIS unter Verwendung von wissenschaftlichen Methoden generiert wurden, die unter die PNS- und Isogenic DNA-Patente fallen.

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