GlaxoSmithKline liefert antivirales Arzneimittel an Bundesländer

05.08.2005

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Pandemiediskussion haben die Bundesländer im Verbund antivirale Arzneimittel bei verschiedenen Herstellern bestellt. GSK wird ca. 1,7 Millionen Packungen Relenza(R) (Wirkstoff Zanamivir) zu Sonderkonditionen an die Bundesländer liefern. Mit dieser Beschaffung antiviraler Arzneimittel wird eine Empfehlung des im Januar 2005 vorgelegten Nationalen Influenzapandemieplans umgesetzt. Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) warnt seit Jahren vor einer möglichen Grippepandemie.

An der Vereinbarung zur Bestellung antiviraler Arzneimittel im Verbund haben sich alle Bundesländer beteiligt. Teil des Rahmenvertrags ist auch die Lagerung des Arzneimittels durch GSK, die in Deutschland stattfinden wird. Das von GSK hergestellte Produkt ist ein Pulver zur Inhalation.

Der nationale Pandemieplan baut auf eine Mehrfachstrategie: Dazu zählen die Intensivierung der Krankheitsüberwachung, die Entwicklung eines Pandemie-Impfstoffs, die Bevorratung antiviraler Arzneimittel sowie stringente Kommunikation und Information im Pandemiefall. Im Bereich der Grippe-Prävention und -Therapie ist GSK weltweit das einzige Unternehmen, welches sowohl Grippe-Impfstoffe als auch ein antivirales Medikament zur Grippe-Therapie herstellt.

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