Wolfenbüttel:
Biobase gab die Lizenzierung der Enzym-Datenbank BRENDA® durch
die
BASF Plant Science bekannt. Damit verstärkt BIOBASE seine Aktivitäten in
der Chemiesparte und in der grünen
Biotechnologie.
Das Pflanzenbiotechnologie-Unternehmen BASF Plant Science, eine
Gruppengesellschaft der BASF Aktiengesellschaft, gehört seit kurzem zu den
Lizenznehmern der Enzym-Datenbank BRENDA®. Darüber informierte heute die
BIOBASE GmbH, die seit 1997 als Anbieter und Entwickler von wissenschaftlich
hochwertigen
Datenbanken für die Biotechnologie, Agrobiotech-, Pharma- und
Chemiebranche aktiv ist.
"Wir begrüssen den Einsatz unserer Technologie der expertengepflegten,
molekularbiologischen Datenbanken in so führenden Unternehmen wie BASF sehr.
Unsere Kunden können dem hohen Innovationsdruck im Marktsegment der
Biotechnologie mit dem bioinformatischen Know-how der BRENDA®-Datenbank
einschließlich der integrierten Analyse-Tools wirkungsvoll begegnen," betont
Prof. Dr. Edgar Wingender, CSO, BIOBASE. "Durch den Einsatz der
Schlüsseltechnologie
Bioinformatik sind z.B. bei der Optimierung von
Nutzpflanzen immense Forschungskosten einzusparen."
Die elektronische Enzyklopädie BRENDA® (enzymeta GmbH, Prof. Dr. Schomburg)
enthält Daten über 83.000
Enzyme von 9.800 Organismen und zusätzliche
metabolische Daten, manuell aus mehr als 46.000 Publikationen annotiert.
In dem Modul BRENDA® LIGAND werden Informationen über
Liganden aus 500.000
Enzym-Ligand-Beziehungen, mehr als 46.000 unterschiedliche chemische
Verbindungen und 34.500 Strukturen von Liganden aus 56.608 Publikationen
bereitgestellt.