BASF Plant Science lizenziert die BRENDA® Enzym-Datenbank von BIOBASE

01.06.2004
Wolfenbüttel: Biobase gab die Lizenzierung der Enzym-Datenbank BRENDA® durch die BASF Plant Science bekannt. Damit verstärkt BIOBASE seine Aktivitäten in der Chemiesparte und in der grünen Biotechnologie. Das Pflanzenbiotechnologie-Unternehmen BASF Plant Science, eine Gruppengesellschaft der BASF Aktiengesellschaft, gehört seit kurzem zu den Lizenznehmern der Enzym-Datenbank BRENDA®. Darüber informierte heute die BIOBASE GmbH, die seit 1997 als Anbieter und Entwickler von wissenschaftlich hochwertigen Datenbanken für die Biotechnologie, Agrobiotech-, Pharma- und Chemiebranche aktiv ist. "Wir begrüssen den Einsatz unserer Technologie der expertengepflegten, molekularbiologischen Datenbanken in so führenden Unternehmen wie BASF sehr. Unsere Kunden können dem hohen Innovationsdruck im Marktsegment der Biotechnologie mit dem bioinformatischen Know-how der BRENDA®-Datenbank einschließlich der integrierten Analyse-Tools wirkungsvoll begegnen," betont Prof. Dr. Edgar Wingender, CSO, BIOBASE. "Durch den Einsatz der Schlüsseltechnologie Bioinformatik sind z.B. bei der Optimierung von Nutzpflanzen immense Forschungskosten einzusparen." Die elektronische Enzyklopädie BRENDA® (enzymeta GmbH, Prof. Dr. Schomburg) enthält Daten über 83.000 Enzyme von 9.800 Organismen und zusätzliche metabolische Daten, manuell aus mehr als 46.000 Publikationen annotiert. In dem Modul BRENDA® LIGAND werden Informationen über Liganden aus 500.000 Enzym-Ligand-Beziehungen, mehr als 46.000 unterschiedliche chemische Verbindungen und 34.500 Strukturen von Liganden aus 56.608 Publikationen bereitgestellt.

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