Merck verhandelt mit Pfizer über weitere Tochterfirmen
(dpa-AFX) - Das Darmstädter Pharma- und Chemieunternehmen Merck KGaA will sein Generika-Geschäft einem Pressebericht zufolge durch strategische Übernahmen von Tochter-Firmen des US-Konzerns Pfizer stärken. Nach Informationen der Zeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) verhandeln die Darmstädter derzeit mit dem US-Pharmariesen die Übernahme des hoch profitablen skandinavischen Gemeinschaftsunternehmens sowie bis zu zwei weiterer Tochterfirmen außerhalb Deutschlands.
Eine Absage erteilten unternehmensnahe Kreise Spekulationen um eine Übernahme des drittgrößten deutschen Generika-Herstellers Stada. "Es gibt diesbezüglich keine Entscheidungsgrundlage", hieß es laut "Welt". Durch die Akquisitionen der Pfizer-Töchter im Ausland wolle Merck seine Internationalisierung vorantreiben, da im Gegensatz zu Deutschland dort höhere Margen erzielt werden könnten. Merck selbst lehnte einen Kommentar gegenüber der Zeitung ab.
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