Biowissenschaftliche Vereinigungen in Großbritannien gründen Dachverband
Die Biosciences Federation, ein bereits im Dezember 2002 gegründeter Dachverband biowissenschaftlicher Vereinigungen in Großbritannien, nimmt Ende September 2003 seine Arbeit auf. In dem neuen Verband sind zur Zeit 26 Fachgesellschaften mit zusammen etwa 60,000 Mitgliedern organisiert. Mit Gründung des Dachverbandes haben britische Wissenschaftler erstmals ein starkes Forum, das die ganze Bandbreite biowissenschaftlicher Forschung repräsentiert, von Physiologie and Neurowissenschaften über Biochemie und Mikrobiologie bis hin zur Ökologie.
Der erste Präsident der Biosciences Federation ist Professor Colin Blakemore. Er ist Leiter des Centre for Cognitive Neuroscience an der an der University of Oxford. Im Oktober 2003 wird die Nachfolge von Sir George Radda als Vorstandsvorsitzender des Medical Research Council antreten. Der Präsident und vier weitere Wissenschaftler bilden den Vorstand der Biosciences Federation. Dieser wird durch ein wissenschaftliches Gremium unterstützt. Der neue Dachverband hat bereits zwei Ausschüsse eingerichtet, welche sich mit Forschung an Tieren und Ersatzmethoden bzw. Aus- und Weiterbildung befassen. Die Bildung weiterer Fachausschüsse ist geplant. Diese werden sich mit Themen wie Umwelt und Nachhaltigkeit, Bioethik sowie dem Dialog mit der Öffentlichkeit widmen.
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