GENEART AG geht an die Börse

15.05.2006
Die GENEART AG, strebt für den 23. Mai 2006 den Börsengang im Open Market mit Einbeziehung in den Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse an. Mit einer Umsatzsteigerung von 78% auf TEUR 4.507 (2004: TEUR 2.532) erreichte GENEART in 2005 die Gewinnschwelle auf EBIT-Basis. Im ersten Quartal 2006 erwirtschaftete GENEART Umsatzerlöse in Höhe von insgesamt TEUR 1.826 (2005: TEUR 679), was einem Anstieg von 169% entspricht, sowie ein positives Ergebnis vor Steuern in Höhe von TEUR +136 (2005: TEUR -269). Seit der Gründung 1999 wuchs GENEART durchschnittlich mit über 75% pro Jahr. Kerngeschäftsfeld der GENEART ist die Gensynthese, die Herstellung künstlicher optimierter Gene sowie Dienstleistungen nachgelagerter DNA Prozessschritte, die in den Geschäftsbereichen Gene Evolution (kombinatorische Biologie) und Gene Delivery (Plasmid-Services) zusammengefasst sind. Als Datum für die Erstnotiz im Open Market mit Einbeziehung in den Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse ist der 23. Mai 2006 vorgesehen. Das Bookbuilding ist für den Zeitraum vom 17. bis 19. Mai 2006 geplant. Zur Zeichnung werden bis zu 650.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung und bis zu 110.000 Aktien aus dem Bestand von Finanzinvestoren angeboten. Der Greenshoe beläuft sich auf weitere bis zu 100.000 Aktien, die von den Altaktionären und den Finanzinvestoren zur Verfügung gestellt werden. Der Streubesitz beträgt bei vollständiger Platzierung der Kapitalerhöhung, der Aktien aus dem Bestand der Finanzinvestoren und des Greenshoes ca. 38,3%. Sämtliche Altaktionäre haben sich zu einer Lock-up Periode von insgesamt 12 Monaten verpflichtet. Begleitet wird der Börsengang von der WestLB AG. Privatanleger können Zeichnungswünsche über ihre Hausbanken leiten. Die WestLB AG fungiert als zentrale Abwicklungsstelle für Zeichnungsaufträge.

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