Bachem: Neuer Rekordumsatz und markanter Gewinnsprung

Hohe Auslastung und Neuanstellungen auch im zweiten Halbjahr

26.08.2016 - Schweiz

Die Bachem Gruppe steigerte den Nettoumsatz im ersten Halbjahr 2016 um rund 13.9% auf die neue Bestmarke von 113.4 Mio. CHF (1. Halbjahr 2015: 99.6 Mio. CHF). In lokalen Währungen (LW) betrug die Zunahme 11.4%. Die Generika-Umsätze legten um rund 9% auf 53.9 Mio. CHF zu. Bei den Forschungschemikalien behaupteten sich die Katalogprodukte und Kundensynthesen überzeugend in einem anspruchsvollen, wettbewerbsintensiven Marktumfeld. Mit einem Umsatzplus von über 40% in LW erzielte Bachem bei den New Chemical Entities (NCEs) erneut ein ausgezeichnetes Ergebnis. Trotz ausbaubedingter höherer Kosten und einmaliger Sondereffekte stieg das Betriebsergebnis auf Stufe EBITDA auf 29.8 Mio. CHF und auf Stufe EBIT auf 20.8 Mio. CHF an. Der Reingewinn erhöhte sich auf 17.1 Mio. CHF. Mit einem Zuwachs von 35.5% knüpfte die Gruppe nahtlos an die kontinuierlichen Resultatverbesserungen in den Vorperioden an. Die hohe Marktnachfrage, gute Auftragssituation sowie kontinuierlich steigende Nutzung und Auslastung der neuen Kapazitäten lassen ein sehr gutes Geschäftsjahr 2016 erwarten.

Ausblick: Boomender Peptidmarkt

Die Nachfrage nach Peptid-basierten Wirkstoffen ist unverändert hoch. Nicht zuletzt aufgrund neuer Darreichungsformen werden laufend neue Anwendungsmöglichkeiten geprüft. Noch nie gab es annähernd so viele Peptid-bezogene Projekte wie heute. Mit gezielten Investitionen in die Erweiterung der Kapazitäten und der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen arbeitet Bachem gezielt darauf hin, ihre Markposition weiter auszubauen. Dabei setzt das Unternehmen auf das klare Bekenntnis zu Qualität und Zuverlässigkeit sowie Partnerschaft gegenüber ihren Kunden. Ausgehend von einem stabilen Wirtschaftsumfeld und heutigen Wechselkursen erwartet die Unternehmensleitung für das Gesamtjahr 2016 eine Umsatzsteigerung in lokalen Währungen von mehr als 10%, die somitüber der langfristigen Prognose von 6% bis 10% pro Jahr ausfallen könnte. Trotz höherer Kosten für die Bereitstellung neuer Kapazitäten und Neuanstellungenrechnet das Management mit einem weiteren Anstieg der Profitabilität.

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