Erste Bewährungsprobe der neuen Messen r+d in life sciences und REACH for process solutions

21.10.2002
Am Freitag, 18. Oktober 2002 gingen die neuen Fachmessen r+d in Life Sciences und REACH for process solutions in der Messe Basel zu Ende. An den vier Messetagen besuchten 14'200 Fachbesucher die beiden Messen. An der r+d in life sciences, Internationale Fachmesse und Kongress für Forschung und Entwicklung, Analytik und Diagnostik in Life Sciences und der Chemischen Industrie, präsentierten sich 304 Aussteller. An der REACH for process solutions, Internationale Fachmesse für Prozesse, Verfahrens-technik und Umweltmanagement, waren es 289 Aussteller. An der ersten Durchführung der r+d in life sciences und REACH for process solutions konnte die Veranstalterin Messe Schweiz insgesamt 14'200 Fachbesucher begrüssen. An beiden Messen kamen je ein Viertel der Besucher aus dem Ausland. Die Fachbesucher wiesen eine hohe Qualität auf; je zwei Drittel sind bei Einkaufsentscheidungen ausschlaggebend oder mitentscheidend. Die Besucherzahlen haben sich nach einem verhaltenen Start im Verlauf der Fachmessen gut entwickelt, auch wenn sie noch nicht den Wünschen der Veranstalterin und der Aussteller entsprechen. In ersten Statements berichten zahlreiche Aussteller von einem allgemeinen Trend, sich weniger, aber dafür kompetenten Besuchern zu präsentieren. Neben der Qualität der Besucher an beiden Messen wurden von den Ausstellern in erster Linie die Synergien der neuen Konzepte gelobt. Bei vielen Ausstellern und Besuchern sind die Namen der Vorläufermessen - ilmac und M.U.T. - noch verankert. Die r+d in life sciences und die REACH for process solutions als zwei neue Produkte brauchen Zeit, um sich zu etablieren. Dies sei umso schwieriger, als dass das wirtschaftliche Umfeld nur wenig zu einer positiven Grundstimmung beitrage. Kongress r+d in life sciences 2002 Den Kongress r+d in life sciences besuchten insgesamt 1'517 Teilnehmer. Der Kongress r+d in life sciences fand parallel zur Messe zu den Themen Analytik, Biotechnologie, Chemie und Spektrometrie statt. Er ergänzte damit die Themen der Messe um ihre wissenschaftliche Dimension. Die innerhalb des Kongresses veranstaltete Herbstversammlung der SCG (Schweizerische Chemische Gesellschaft) wurde von rund 800 Mitgliedern besucht. Bei der Eröffnung wurden gleich zwei Preise vergeben. Der mit 10'000 Schweizer Franken dotierte Werner-Preis ging an zwei junge Nachwuchswissenschaftler, Professor Dr. Jérôme Lacour von der Universität Genf und Professor Dr. Werner Nau von der Universität Basel. Den mit einem Preisgeld von 20'000 Schweizer Franken dotierten Paracelsus-Preis erhielt Professor Martin Quack vom Laboratorium für Physikalische Chemie der ETH Zürich. CryoWorld 2002 an der REACH for process solutions Die Tiefkältetechnik, Kryogenik, fand in der REACH for process solutions unter dem Label CryoWorld erstmals eine bedeutende Plattform in Europa. Sie ergänzt die industrielle Verfahrens- und Prozesstechnik in idealer Weise. Angegliedert an die CryoWorld fand das CryoForum mit diversen Fachvorträgen statt. REACH-Kongress 2002 Der REACH-Kongress zählte insgesamt 550 Teilnehmer. Er wurde von den Teilnehmern sehr gelobt hinsichtlich seiner Themenbreite und -qualität. Der Fokus lag dabei klar auf den Umweltthemen. Auf grosses Interesse stiessen ausserdem die Vorträge zur Arbeitssicherheit. Umweltpreis REACH 2002 Am Eröffnungstag der REACH for process solutions wurde der mit 50'000 Schweizer Franken dotierte Umweltpreis der Stiftung "Pro Aqua - Pro Vita" an Philipp Widmer von eCO2 SA für ein neues Reinigungsverfahren mit superkritischem Kohlendioxid verliehen. Die nächste REACH for process solutions ist geplant vom 12. bis 15. Oktober 2004, die nächste r+d in life sciences vom 24. bis 27. Mai 2005.

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