co.don AG: Positive Geschäftsentwicklung setzt sich auch 2011 fort

Absatz von Knorpelzelltransplantaten in Deutschland um 45 Prozent gesteigert

20.09.2011 - Deutschland

Die co.don AG konnte auch 2011 ihre positive Geschäftsentwicklung weiter ausbauen. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2011 auf 1.168 Mio Euro, das ist ein Plus von rund sieben Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In Deutschland konnte der Absatz in den ersten sechs Monaten bereits um mehr als 45 Prozent erhöht werden. „Dies ist der stärkste Zuwachs in unserem Heimatmarkt seit Gründung des Unternehmens“, sagt Dr. Andreas Baltrusch, CEO co.don AG. Absatzeinbußen musste die co.don AG konjunkturbedingt lediglich in Italien und Griechenland hinnehmen.

Auf Beschlussvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat hat die Hauptversammlung der co.don AG am 06. Juli 2011 einer einfachen Kapitalherabsetzung (§§ 229 ff. AktG) im Verhältnis 2:1 zugestimmt. Diese Kapitalmaßnahme wurde zum 31. August 2011 durchgeführt. Dadurch wurde das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 14.217.168,00 auf EUR 7.108.584,00 herabgesetzt. Der Anteil des einzelnen Aktionärs am Kapital des Unternehmens verändert sich durch die Herabsetzung des Grundkapitals, abgesehen von etwaigen Spitzenbeträgen, nicht.

 „Das Vermögen und die Zukunftschancen unseres Unternehmens verteilen sich durch die Kapitalherabsetzung nun auf eine kleinere Anzahl von Aktien. Wir sind sicher, dass sich dadurch die Aussichten zur Durchführung weiterer Kapitalmaßnahmen verbessert haben und die co.don AG somit für künftige Investoren attraktiver geworden ist“, erläutert Dr. Andreas Baltrusch. Um die hohen Investitionen zur Durchführung von zwei klinischen Studien für eine europaweite Zulassung des Gelenkproduktes co.don chondrosphere® / ARTROCELL 3D® zu sichern, sind weitere Kapitalmaßnahmen geplant. Mit einer Zulassung durch die Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) wird die co.don AG autorisiert, ihre Produkte in allen Ländern der Europäischen Union zu vertreiben.

Aktuell ist das  Bio-Technologie Unternehmen mit seinen Therapie-Verfahren u.a. in Deutschland, Griechenland, Italien sowie der Türkei und der Schweiz vertreten. Patente zum Herstellungsverfahren in Deutschland, USA und Singapur sichern auch in Zukunft den Zugang zu stark wachsenden Absatzmärkten.

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