Cellectis bioresearch und Lonza erreichen einen wesentlichen Meilenstein bei der Deaktivierung von GS in der CHO-K1SV

22.07.2011 - Frankreich

Cellectis bioresearch und Lonza gaben bekannt, dass sie einen wesentlichen Meilenstein in der Entwicklung einer neuen biologisch hergestellten Zelllinie erreicht haben.

Mit ihrer betriebseigenen Meganuklease-Technologie hat es Cellectis bioresearch erfolgreich geschafft, die zellbasierte Glutaminsynthetase (GS) in der CHO-K1SV, der firmeneigenen Wirtszelllinie von Lonza, zu deaktivieren („Knock-out“). Dieser Erfolg ist Teil einer Gesamtstrategie zum weiteren Ausbau des GS Gene Expression System™-Angebots und wird voraussichtlich zu kürzeren Entwicklungszeiten beitragen, welche in den frühen Phasen der Bioproduktion entscheidend sind.

„Wir freuen uns sehr, die konstruierte Zelllinie der Lonza vorzeitig ausliefern zu können und das grosse Potential der Meganukleasen für Deaktivierungen im Bereich der Bioproduktion zu demonstrieren,“ sagte Christophe Delenda, CSO von Cellectis bioresearch.

„Das Entfernen der zellbasierten GS-Aktivität wird es Lonza ermöglichen, weitere Verbesserungen an ihrem firmeneigenen GS Gene Expression System™ vorzunehmen und die Entwicklungszeit mittels einer beschleunigten Selektion von hoch produktiven Klonen sowie verbesserter Leistungsfähigkeit zu verkürzen“, sagte Dr. Richard Alldread, Head of Technology Development und Strategic Projects, Lonza Development Services. „Lonza plant, die neue Zelllinie Ende 2011 für Dienstleistungen und Lizensierungen verfügbar zu machen.“

Die von Lonza durch diesen Meilenstein ausgelösten finanziellen Details wurden nicht mitgeteilt.

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