Boehringer Ingelheim vollzieht Akquisition der Amgen Fremont Produktionsstätte in den USA

Boehringer Ingelheim stärkt globale Biopharma-Präsenz

29.03.2011 - USA

Boehringer Ingelheim hat die Akquisition der biopharmazeutischen Entwicklungs- und Produktionsstätte von Amgen in Fremont, Kalifornien (USA), formell abgeschlossen. Im Rahmen der Akquisition werden Gebäude geleast, Ausrüstungen gekauft und Produktionsverfahren am Standort Fremont übernommen.

Die Produktionsstätte, wo zurzeit mehr als 300 Mitarbeiterbeschäftigt sind, ist auf dem neuesten Stand der Technik und bietet eine Fläche von über 200.000 quadratfuss  für Labore, Produktions- und Verfahrensentwicklung für  Produkte im klinischen Bereich und für den Handel. Der Kaufvertrag wurde im  Januar 2011 unterzeichnet. Die Unternehmen haben vereinbart, keine  Einzelheiten über den Kaufpreis zu veröffentlichen.

"Eine Präsenz im kalifornischen Fremont zu haben passt zu unserer Wachstumsstrategie in vielfacher Hinsicht", sagte Simon Sturge, stellvertretender Vorsitzende der Geschäftsführung Biopharmazeutika, Boehringer Ingelheim GmbH. "Mit der strategischen Entscheidung für eine hochmoderne Vertragsproduktionsstätte im Ballungsraum für Biotechnologie in der kalifornischen Bucht werden Boehringer Ingelheim bessere Möglichkeiten eröffnet, aktuelle und zukünftige Kunden zu bedienen. Darüber hinaus komplementiert das technische Know-how am Standort Fremont unser Bestreben, die weltweite Führungsposition von Boehringer Ingelheim bzgl. Verfahrens- und Produktionstechnik im Bereich Biopharmazeutika weiter voranzutreiben."

Die voll integrierte Produktionsstätte in Fremont ergänzt das derzeitige Leistungsvermögen und die Technik der existierenden Biopharmazeutika-Standorte von Boehringer Ingelheim in Biberach/Deutschland und Wien/Österreich.

Boehringer Ingelheim ist seit zehn Jahren ein Vertragsproduzent für Amgen und wird das Unternehmen weiterhin dabei unterstützen, sichere und effektive Arzneimittel für Patienten auf der ganzen Welt zu liefern. "Wir freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeit mit Amgen im Rahmen der Auftragsproduktion", sagte Simon Sturge.

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