Mologen: Klinische Studie zum Nierenkrebsmedikament MGN1601 mit sehr guten Daten zu Sicherheit und Verträglichkeit

Weitere Patientenaufnahme kann jetzt ohne Wartefristen erfolgen

19.01.2011 - Deutschland

Im Rahmen der im Dezember gestarteten klinischen Studie der Phase I/II mit dem Nierenkrebsmedikament MGN1601 dürfen die Patienten jetzt gleichzeitig aufgenommen und behandelt werden. Bei den ersten Patienten mussten bislang die Behandlungen jeweils nacheinander mit anschließender Beobachtungszeit durchgeführt werden. Die Behandlung mit MGN1601 wird ausgezeichnet vertragen und hat bisher keine Nebenwirkungen gezeigt. Das Medikament erfüllt somit die Erwartungen im Hinblick auf Sicherheit und Verträglichkeit vollständig.

Der zu Grunde liegende und von den Behörden und Ethikkommission genehmigte Prüfplan sah vor, dass die Aufnahme der ersten drei Patienten in die klinische Studie um eine Woche zeitlich versetzt erfolgen sollte, um alle bisher unbekannten Wirkungen sofort erfassen und bei weiteren Patienten vorbeugen zu können.

Da nach den ersten Applikationen keine Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten aufgetreten sind, können nun alle weiteren Patienten wie vorgesehen ohne zusätzliche Wartefristen in die Studie aufgenommen und behandelt werden. Dies bedeutet eine Beschleunigung dieser klinischen Studie Phase I/II mit dem Nierenkrebsmedikament MGN1601 (ASET-Studie). Mit diesem weiteren Produkt der Mologen AG befindet sich eine neuartige zellbasierte Gentherapie zur Behandlung von fortgeschrittenem Nierenkrebs in einer wichtigen Prüfphase.

Das primäre Ziel dieser Studie ist die Untersuchung der Sicherheit und Verträglichkeit des Medikaments. Daneben werden auch Wirksamkeitsdaten erhoben, die klinische, immunologische und radiologische Parameter der Patienten beinhalten.

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