Evotec erreicht wichtigen Fortschritt in iPSC-basierter Allianz mit Celgene

09.01.2019 - Deutschland

Evotec AG gab bekannt, dass das Unternehmen in seiner strategischen Allianz mit Celgene Corporation einen weiteren wichtigen wissenschaftlichen Fortschritt erreicht hat, in dessen Folge Celgene ein Programm bestimmt und eine Zahlung in Höhe von 14 Mio. $ an Evotec ausgelöst hat. Die Zahlung wurde noch zum Jahresende 2018 geleistet. Der wissenschaftliche Fortschritt besteht in der Überführung eines Programms in die Phase der Leitstrukturoptimierung. Dies wurde mithilfe von Evotecs auf induzierten pluripotenten Stammzellen („iPSC“) basierender Screening-Plattform aus der Substanzbibliothek des Unternehmens entwickelt. Dieses Programm kann nun weiter optimiert und für die Investigational New Drug („IND“)-Einreichung vorbereitet werden.

Evotec und Celgene beabsichtigen mit ihrer im Dezember 2016 geschlossenen Allianz, krankheitsmodifizierende Therapieoptionen für eine Vielzahl neurodegenerativer Erkrankungen zu identifizieren. Aktuell zugelassene Medikamente lindern die Symptome nur kurzfristig und es gibt einen hohen ungedeckten medizinischen Bedarf an Therapieoptionen, die den Krankheitsfortschritt verlangsamen oder umkehren. Diese Partnerschaft verfolgt einen innovativen Ansatz zur Erforschung und Entwicklung neuer Wirkstoffe, indem Evotec ihre humane iPSC-Technologieplattform einbringt.

Dr. Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec, sagte: „Wir sind sehr stolz auf diesen Fortschritt, den wir in unserer Partnerschaft mit Celgene erreicht haben. Unserer Ansicht nach validiert er unseren iPSC-Ansatz und ist zudem ein Beleg für eine äußerst produktive Zusammenarbeit. Ich möchte die Teams aus beiden Unternehmen herzlich beglückwünschen und wünsche ihnen für die nächsten Entwicklungsschritte viel Erfolg.“

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