curasan schickt Elefanten in den OP

AINS-Produktpalette um hochpotentes Opioid ergänzt

05.03.2002

Kleinostheim, 04.03.2002 - Die curasan AG hat nun mit Sufentanil die derzeit potenteste Substanz aus der Gruppe der Opioide in ihr Arzneimittelsortiment aufgenommen. Sufentanil ist 1.000 mal stärker als die Bezugssubstanz Morphin und verhält sich im bildlichen Vergleich wie ein Elefant gegenüber einem Kaninchen. Sufentanil wirkt im Bereich der peripheren und zentralen Schmerzleitung über spezielle Bindestellen (Opioidrezeptoren). Es wird hauptsächlich im Rahmen operativer Eingriffe zur Analgesie (Schmerzstillung) verwendet. Daneben kommt Sufentanil zur Analgosedierung (Schmerzstillung und Beruhigung) z.B. bei Beatmungspatienten auf der Intensivstation oder bei sehr starken und chronischen Schmerzen in der Schmerztherapie zum Einsatz.

Damit wird die im vergangenen Jahr begonnene Produktoffensive fortgesetzt, mit der sich curasan als Spezialist für qualitativ hochwertige generische Pharmaceuticals im Bereich AINS (Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie) mehr und mehr etabliert. Die neuesten IMS- Daten belegen, dass das Unternehmen mit seiner Strategie erfolgreich ist: Die curasan AG ist 2001 auf Platz 51 (Vorjahr: 57) der umsatzstärksten 300 Pharmaunternehmen im deutschen Klinikmarkt vorgerückt.

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