Scottish Stem Cell Network konzentriert internationale Kompetenz der Stammzellenforschung

Führende internationale Organisationen bei der Konferenz "Stem Cells 2005: progress to therapy?" in Edinburgh

08.02.2005

Unter dem Leitmotiv "Stem Cells 2005: progress to therapy?" findet am 4. und 5. März 2005 im Edinburgher International Conference Center eine internationale Konferenz zum Thema Stammzellen statt. Gastgeber der Veranstaltung ist das Scottish Stem Cell Network (SSCN).

Schottland bietet sich als Veranstaltungsort eines so bedeutenden Ereignisses geradezu an: Es ist nicht nur die Heimat einiger der weltweit führenden Institute in der Stammzellenforschung, sondern verfügt auch über ein florierendes, breit gefächertes Umfeld, das grundlegende Aspekte der Produktion und Entwicklung berücksichtigt. Entscheidende Impulse erhält die schottische Stammzellenforschung vor allem durch eine intensive Grundlagenforschung, bei der sich Wissenschaftler sowie Klinikärzte aus den verschiedensten medizinischen Bereichen auf konkrete Stammzellenanwendungen konzentrieren.

Auf dem Kongress werden weltweit führende Gruppen von Wissenschaftlern ihre aktuellen Arbeiten vorstellen. Unter den Referenten befinden sich unter anderem Professor Roger Pederson von der Fakultät für regenerative Medizin an der Universität von Cambridge, ferner Dr. Jane Lebkowski, Senior Vice President für den Bereich Zell- und Gentherapie des US-amerikanischen Unternehmens Geron, sowie Dr. Ron Mckay, Chef des Labors für Molekularbiologie des Basic Neuroscience Program of the National Institute of Neurological Disorders and Stroke, USA. Diese und weitere Kapazitäten werden die Veranstaltung nutzen, um ihre Projekte zu präsentieren und von der Atmosphäre eines offenen Dialogs zwischen Wissenschaftlern, Ärzten, Investoren und der Öffentlichkeit zu profitieren - eines der entscheidenden Ziele des Kongresses.

SSCN spielt traditionell eine bedeutende Rolle beim Aufbau internationaler Initiativen in der Stammzellenforschung. So werden zahlreiche Partner der Organisation aus Europa, den USA, Kanada sowie Australien und Asien an der Konferenz teilnehmen, die sowohl von politischen Diskussionen wie auch von wissenschaftlichen Präsentationen geprägt sein wird.

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