Ein völlig neuer Ansatz in der Krebstherapie
KyDo sichert sich 4,45 Millionen Euro Startkapital
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KyDo Therapeutics GmbH (KyDo), ein Biotechnologie-Start-up, das sich der Entwicklung neuartiger kovalent-allosterischer niedermolekularer Inhibitoren mit dem Potenzial, First-in-Class-Onkologika zu werden, verschrieben hat, gab den Abschluss seiner Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 4,45 Millionen Euro bekannt. Die Finanzierung wird die Entwicklung von KyDos führenden Wirkstoffkandidaten zur Behandlung herausfordernder Krebsvarianten unterstützen.
Das in Dortmund ansässige Unternehmen wurde gemeinsam von der Lead Discovery Center GmbH (LDC) und Wissenschaftlern des Rauh-Labors der TU Dortmund gegründet. Daniel Rauh, Professor und Lehrstuhlinhaber für Chemische Biologie und Medizinische Chemie, ist ein führender Experte auf dem Gebiet des strukturbasierten Inhibitor-Designs, der Röntgenkristallographie von Proteinen und der Entdeckung von Wirkstoffen. Die Mitbegründer werden KyDos Management und wissenschaftliche Ausrichtung als Kooperationspartner, Berater und Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats weiterhin aktiv begleiten.
Die Kerntechnologie von KyDo wurde ursprünglich an der TU Dortmund im Rauh-Labor entwickelt und anschließend im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen LDC, der TU Dortmund, Taros Chemicals GmbH & Co. KG und dem Leibniz-Forschungszentrum für Arbeitswelt und Humanfaktoren (IfADo) zu einem Wirkstoffforschungsprogramm weiterentwickelt.
Unter der Leitung eines erfahrenen Teams von Managern und Beratern sowie eines soliden Investitionskonsortiums ist KyDo gut aufgestellt, um bahnbrechende wissenschaftliche Erkenntnisse zur Verbesserung der Patientenversorgung zu liefern. KyDo gab heute den erfolgreichen Abschluss einer Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 4,45 Millionen Euro bekannt. Die Finanzierungsrunde wurde von I&I Bio zusammen mit KHAN-II und unter maßgeblicher Beteiligung von VORNvcund TU capital erfolgreich durchgeführt.
Diese neue Finanzierung wird die Entwicklung der kovalent-allosterischen Wirkstoffforschungsplattform von KyDo unterstützen und die Entwicklung der führenden Inhibitoren in Richtung IND-Studien vorantreiben.
"Unser einzigartiger Ansatz, ein hochrelevantes Krebsziel mit neuartiger Präzisionsmedizin zu adressieren, birgt ein enormes Potenzial, die Wirksamkeit zu verbessern, die Nebenwirkungen zu minimieren und völlig neue Kombinationstherapien zu ermöglichen, die dringend benötigt werden", sagte Matthias Stein-Gerlach, CEO von KyDo. "Wir freuen uns sehr über die Unterstützung einer so angesehenen Gruppe von Investoren in unserem Bestreben, erstklassige Wirkstoffe zu finden, um den ungedeckten therapeutischen Bedarf bei Krebs zu decken."
"KyDo hat sich an der Spitze der Forschung im Bereich der kovalent-allosterischen Inhibitoren positioniert, einem neuartigen und spannenden Bereich in der Arzneimittelforschung und Medizin mit einem immensen Potenzial", sagte Barbora Šumová, Partner bei I&I Bio und Vorstandsmitglied von KyDo. "Das Unternehmen stützt sich auf die Erfahrung von LDC und Prof. Daniel Rauh in der Arzneimittelforschung und auf seine Erfolge bei der Bereitstellung experimenteller Arzneimittel für Patienten."
Bert Klebl, CEO & CSO von LDC, fügte hinzu: "Wir freuen uns, dass unser vielversprechendes Programm bei KyDo fortgesetzt werden kann. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung dringend benötigter therapeutischer Anwendungen für Krebspatienten, der von KyDos engagiertem und kompetentem Team zusammen mit seinen Kooperationspartnern vorangetrieben wird."
"Die kovalent-allosterische Modulation von Zielproteinen stellt einen völlig neuen Ansatz in der Krebstherapie dar. In meinem Labor an der TU Dortmund haben wir Pionierarbeit geleistet und das Potenzial dieses Konzepts zur Überwindung von Resistenzmechanismen, die aktuelle Therapien einschränken, nachgewiesen. Mit KyDo haben wir nun die Möglichkeit, gemeinsam mit zuverlässigen Partnern diese Wissenschaft in echte Medikamente für Patienten umzusetzen. Die erfolgreiche Seed-Finanzierung unterstreicht sowohl die Qualität unserer Wissenschaft als auch die Stärke Dortmunds und Nordrhein-Westfalens als Zentrum der Arzneimittelforschung", fügte Daniel Rauh hinzu.
Dirk Kanngiesser, geschäftsführender Partner bei TU capital, sagte: "Wir waren beeindruckt von der wissenschaftlichen Tiefe und dem translationalen Fokus von KyDo. Das ist genau die Art von bahnbrechender Wissenschaft, die von der TU Dortmund ausgeht und die wir unterstützen wollen, um global wettbewerbsfähige Unternehmen aufzubauen, die in unserer Region verwurzelt sind."
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