Eppendorf trotzt der Krise
Ausbau der Marktposition in schwierigem Marktumfeld
Das Geschäftsjahr 2009 war gekennzeichnet von einer positiven Geschäftsentwicklung in einem schwierigen Marktumfeld. Die Abwärtsdynamik fiel in den Life Science-Märkten geringer aus als in anderen Branchen. Eppendorf gelang vor diesem Hintergrund eine fortgesetzt positive Geschäftsentwicklung.
Der Umsatz der Eppendorf-Gruppe stieg im Jahr 2009 auf 433,2 Millionen Euro und übertraf damit den Vorjahreswert um 5,6 Prozent (Vorjahr: 410,3 Millionen Euro).
Das internationale Wachstum wies im Berichtsjahr regional deutliche Unterschiede auf. Den stärksten Wachstumsanteil hatte Asien mit 18,3 Prozent, während Nordamerika um 5,6 Prozent zunahm. Westeuropa konnte das hohe Vorjahresniveau nahezu halten (-0,9 Prozent).
Das operative Ergebnis erhöhte sich um 8,7 Prozent von 71,7 Millionen auf 77,9 Millionen Euro. Die entsprechende Marge stieg von 17,5 Prozent im Jahr 2008 auf 18 Prozent. Der Jahresüberschuss wuchs um 7,4 Prozent und erreichte 49,1 Millionen Euro (Vorjahr: 45,7 Millionen Euro).
Eppendorf konnte mit einer Eigenkapitalquote von mehr als 55 Prozent im Jahr 2009 seine sehr solide Bilanzstruktur weiter verbessern (Vorjahr: 49,1 Prozent).
Der Eppendorf-Konzern beschäftigte zum Jahresende 2009 in Summe 2502 Mitarbeiter (Vorjahr: 2479 Mitarbeiter).
„Unsere langfristig angelegten Investitionen zum Aufbau eigener Marketing- und Vertriebskapazitäten in Asien ermöglichten uns wiederum ein zweistelliges Wachstum. Sogar in den von der Krise am stärksten betroffenen Regionen Nordamerika und Europa konnten wir unser Geschäftsvolumen im Berichtsjahr ausbauen oder zumindest halten" kommentiert Klaus Fink, Vorstandsvorsitzender der Eppendorf AG.
In der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zeichnet sich zunehmend eine Stabilisierung ab. Eppendorf erreichte in den ersten Monaten des Jahres 2010 eine weitere Umsatz- und Ergebnissteigerung und geht von einer insgesamt positiven Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr aus.
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