curasan investiert rund 1 Mio. Euro in zukünftiges Wachstum

07.10.2009 - Deutschland

Die curasan AG investiert in ihr zukünftiges Wachstum und beschließt trotz der Finanzmarktkrise ein technologisches Investitionsprogramm von rund 1 Mio. Euro.

Ziel des Investments ist, die Forschungs- und Entwicklungs- sowie die Produktionskapazitäten deutlich auszubauen und modernere Verfahrenstechniken zu integrieren. Zu diesem Zweck wird das Frankfurter Produktions- und Entwicklungszentrum in größere Räumlichkeiten in unmittelbarer Nähe des bisherigen Standorts verlegt. Der Umzug soll schrittweise bis Mitte nächsten Jahres erfolgen.

"Die Vielzahl der Produkte, die in der nächsten Zeit zur Marktreife gelangen, erfordern diesen Schritt, um die künftigen Vertriebspartner ausreichend beliefern zu können", erläutert der Vorstandsvorsitzende Hans Dieter Rössler.

Noch in diesem Jahr sollen zwei Produkte marktreif sein: Gegen Ende 2009 wird die curasan AG Verhandlungen zur Vertriebslizenzvergabe von einem Produkt zur Gewinnung autologer (patienteneigener) Wachstumsfaktoren (ATR®) aufnehmen. Ein weiteres Produkt, das in diesem Jahr zum Vertrieb herauslizenziert werden soll, ist Osbone®. Es handelt sich um ein rein synthetisch hergestelltes, nicht-resorbierbares Knochenersatzmaterial.

Auch die Entwicklung einer pastenförmigen Variante von Cerasorb® konnte in 2009 vorangetrieben werden. Diese Darreichungsform erleichtert den Ärzten im Vergleich zu Granulaten das Handling an schwer zugänglichen Stellen ("Knochen aus der Spritze"). Für 2010 sind die Herstellung erster Pilotchargen sowie die Erstellung aller relevanten Zulassungsdokumente geplant.

"Für die Zukunft rechnen wir mit kontinuierlichem Wachstum", erklärt der Vorstandvorsitzende der curasan AG, Hans Dieter Rössler.

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