BASF-Webseite informiert über Bio- und Gentechnologie

21.03.2002

20.03.02 Was versteht man eigentlich unter Bio- und Gentechnologie? Wo wird sie bei der BASF eingesetzt? Welche Probleme wollen die Forscher lösen? Und wo liegen die Vorteile dieser Technologien? Wer sein Wissen über die Welt der Gene erweitern möchte, der kann sich unter www.basf.de/Biotechnologie ausführlich informieren. Die neuen Webseiten der BASF stellen neben den wichtigsten Grundbegriffen auch Chancen, Nutzen und Grenzen der Bio- und Gentechnologie dar. Außerdem besteht die Möglichkeit, per E-mail mit Experten der BASF Kontakt aufzunehmen, Fragen zu stellen und Anmerkungen zu senden.

Mit Hilfe der Biotechnologie können bei der Herstellung von chemischen, landwirtschaftlichen und pharmazeutischen Produkten Rohstoffe und Energie eingespart werden. Denn der Einsatz von Mikroorganismen, Pflanzen, einfachen Zellkulturen oder auch isolierten Enzymen bei der Produktion vereinfacht herkömmliche Verfahren erheblich. Ein wichtiges Teilgebiet der Biotechnologie ist die Gentechnik. Sie befasst sich mit der gezielten Veränderung der Erbanlagen von einfachen Lebewesen wie Pilzen, Hefen und Bakterien bis hin zu Pflanzen.

Die Forscher der BASF beschäftigen sich auf dem Gebiet der Bio- und Gentechnologie hauptsächlich mit der Biokatalyse und der Pflanzenbiotechnologie. Biokatalytische Verfahren nutzen sie, um zum Beispiel Aminosäuren, Enzyme und Vitamine zu produzieren. Entscheidender Vorteil der Biokatalyse ist, dass sich die gewünschten Produkte mit Hilfe von lebenden Zellen oder Enzymen in einem einzigen Schritt herstellen lassen. So können die Wissenschaftler auf vielstufige Syntheseprozesse verzichten und dadurch wertvolle Ressourcen einsparen. Ziel der Forscher ist es, in Zukunft nahezu alle Vitamine und Aminosäuren biotechnisch, und damit ressourcensparend, herstellen zu können.

In der Pflanzenbiotechnologie legen die Forscher der BASF das Hauptaugenmerk auf die Entwicklung von Nutzpflanzen. Neue, positive Merkmale können zum Beispiel aus Wildpflanzen in vorhandene Kulturpflanzen übertragen werden. So entstehen leistungsfähigere Kulturpflanzen, die durch verbesserte Inhaltsstoffe eine gesündere Ernährung ermöglichen oder durch verbesserte Anbaueigenschaften Kälteperioden besser überstehen.

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