rap.ID für den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft nominiert.

Automatische Identifikation einzelner Keime

25.01.2006

Mit seinem neuartigen Particle Explorer wurde rap.ID für den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft in der Kategorie Start Up nominiert. Das neuartige Messystem identifiziert nicht nur Partikel, sondern unterscheidet sogar einzelne Keime. Bisher werden, selbst mit modernsten Messtechniken mindestens 4-12 Stunden benötigt, um z.B. den lebensgefährlichen Auslöser einer Krankheit von einem harmlosen Bakterium zu unterscheiden. Mit dem Verzicht auf einen Vervielfältigungsschritt reduziert der Particle Explorer diese Zeitspanne auf ca. 3 Minuten. Die gewonnene Zeit kann in die richtige Therapie oder Gegenmaßnahme investiert werden. Dies ist nur eines von vielen Beispielen in denen durch den Einsatz der Innovation wertvolle Zeit gewonnen wird.

Die Technologie erkennt und spektroskopiert lebendige Keime automatisch und ermittelt von den einzelnen Keimen Raman Spektren. Entwickelt in dem Verbundprojekt OMIB des vom BMBF / VDI geförderten Forschungschwerpunktes Biophotonik bestehend aus: Universität Jena (Institut für Physikalische Chemie, AG Popp) und Freiburg (Technische Informatik), dem Fraunhofer Institut in Stuttgart (Abteilung Reinst- und Mikroproduktion), sowie der Unternehmen Kayser Threde, Schering und rap.ID.

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