Epigenomics schließt Biomarker-Validierungsstudie für Postatakrebs-Klassifikationstest erfolgreich ab
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In der gegenwärtigen Studie konnten drei DNA-Methylierungsmarker in 605 Paraffinproben von Prostatakrebspatienten validiert werden. Die Proben wurden in den Jahren 1993-2000 bei der vollständigen operativen Entfernung von Prostatakrebs an drei renommierten Zentren in den USA gewonnen. Die drei Marker sind für die Unterscheidung von Patientengruppen mit guter beziehungsweise ungünstiger Prognose statistisch signifikant. Dabei bedeutet eine Einordnung durch die von Epigenomics gefundenen Marker in die Gruppe mit schlechter Prognose eine rund dreifach höhere Wahrscheinlichkeit für das Wiederauftreten der Krebserkrankung. Darüber hinaus liefern zwei Marker klinisch relevante Information, die eindeutig über die der besten derzeitig verfügbaren Prognosefaktoren wie Gleason-Wert, Tumorstatus und präoperativer PSA-Spiegel hinausgeht. Insbesondere die Behandlungsplanung und Prognose für Patienten mit einem Gleason-Score von 7 ist mit heutigen Diagnosemethoden sehr unsicher. Epigenomics Marker identifizierten in der vorliegenden Studie eine große Subgruppe mit extrem guter Prognose.
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