Genmab verkündet Daten aller bei der HuMax(R)-CD20 NHL Phase I/II-Studie ausgewerteten Patienten

05.12.2005

Die Genmab A/S gab zusätzliche positive Ergebnisse der HuMax-CD20 Phase I/II-Studie für Patienten mit rezidivierendem oder refraktärem follikulärem Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) bekannt. Bei insgesamt 37 ausgewerteten Patienten betrugen die objektiven Ansprechraten bei der jeweiligen Dosierungsstufe dieser Sicherheitsstudie 63% (300 mg), 33% (500mg), 20% (700 mg) und 60% (1000 mg) bei einer Gesamtansprechrate von 43% (gemäss den Cheson-Kriterien). Diese Ansprechraten schliessen 5 komplette Ansprechen (CR), 2 unbestätigte komplette Ansprechen (CRu) und 9 partielle Ansprechen (PR) ein. Ein unbestätigtes komplettes Ansprechen (Cru) erfüllt und übersteigt die Kriterien für ein partielles Ansprechen.

Zu den Patienten, die auf die Behandlung ansprachen, gehört im Vergleich zu den im Juni gemeldeten Daten ein zusätzlicher Patient. Der neue Patient, der auf die Behandlung ansprach, hatte zuvor auch auf Rituximab angesprochen. Dies steigert die objektive Ansprechrate bei Patienten, die zuvor auf eine Behandlung mit Rituximab angesprochen hatten, auf 64% (9 von 14 Patienten), einschliesslich 3 CR, 1 CRu und 5 PR.

Die mediane Ansprechdauer und die mediane Zeit bis zur Krankheitsprogression waren nach dem 12-monatigen Follow-Up bei Patienten, die auf die Behandlung ansprachen, noch nicht erreicht. Bei 12 der 16 Patienten, die auf die Behandlung ansprachen, war nach Ablauf der Follow-Up-Periode keine Progression zu beobachten.

HuMax-CD20 wurde von den Patienten der Studie gut vertragen. Es wurde keine einschränkende Toxizität festgestellt, die maximal tolerierte Dosis wurde nicht erreicht.

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