Stammzellen für den Nachwuchs

Debeka unterstützt Nabelschnurblut-Einlagerung ihrer Versicherten bei Vita34

28.11.2005

Die Debeka Krankenversicherung unterstützt werdende Eltern bei der Einlagerung von Nabelschnurblut-Stammzellen. Dabei kooperiert die Debeka mit der Leipziger Nabelschnurblutbank Vita34. Werdende Eltern, die das Nabelschnurblut ihres Kindes bei Vita34 einlagern wollen und bei der Debeka krankenversichert sind, erhalten einen Nachlass auf die Vertragsgebühr von 250 Euro.

Das Nabelschnurblut von Neugeborenen ist reich an überaus wandlungsfähigen Stammzellen. Diese Stammzellen werden schon heute in der Krebstherapie angewendet. Laut der 2004 vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin und dem Forschungszentrum Jülich durchgeführten Delphi-Umfrage zur Zukunft der Stammzellforschung in Deutschland erwarten die Experten in den nächsten sechs bis zehn Jahren breitere Ergebnisse in weiteren Einsatzgebieten. Das betrifft vor allem stammzellbasierte Therapien im Bereich der regenerativen Medizin, bei der erkrankte Gewebe durch den Einsatz von Stammzellen "rekonstruiert" werden.

"Wir freuen uns, dass wir mit der Debeka einen starken Partner unter den Krankenversicherungen gefunden haben, der den neuen Chancen in der Medizin aufgeschlossen gegenüber steht und die Stammzelleinlagerung fördert", so Vita34 Vorstand E. Lampeter.

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