MediGene startet klinische Studie für krebszerstörenden Virus NV1020 zur Behandlung von Lebermetastasen
Das Umsatzpotenzial von NV1020 werde nach erfolgreichem Abschluss der dreistufigen klinischen Entwicklung und Erhalt der Marktzulassung auf mehr als 200 Millionen Euro geschätzt, hieß es in der Pflichtmitteilung. Die Ergebnisse der Studie erwartet MediGene bis Mitte 2006. Rund 30 Patienten sollen an bis zu 7 klinischen Zentren in den USA behandelt werden.
NV1020 wird als krebszerstörender Virus entwickelt: Es handelt sich um einen bestimmten Herpes Simplex Virus, der gentechnisch verändert wurde, um gezielt Tumorzellen zu zerstören, ohne dabei gesundes Gewebe zu schädigen. "Krebszerstörende Viren wie NV1020 gehören zu den innovativsten Produkten der aktuellen Medikamentenentwicklung, sagte MediGene-Vorstandschef Peter Heinrich.
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