Siemens und GEA treiben kontinuierliche Produktion in der Pharmaindustrie voran

10.01.2017 - Deutschland

Siemens und GEA haben eine Partnerschaft angekündigt, um kontinuierliche Produktionsverfahren (Continuous Manufacturing) in der Pharma- und Life-Science-Industrie voranzubringen. Dafür bieten die Unternehmen eine integrierte Produktionslinie zur kontinuierlichen Herstellung von Tabletten. Die Zusammenarbeit erhöht die Qualität und Kosteneffizienz in der Produktion und senkt Risiken bei Projekten. Kunden profitieren insbesondere durch die Integration von Technologien, Expertise und Services der beiden Unternehmen.

Hierfür wird GEAs ConsiGma™-Plattform mit Automations- und Industrie-IT-Lösungen von Siemens kombiniert – einschließlich der Process Analytical Technology-Software Simatic Sipat. Zusammen ermöglichen die Technologien sowohl die Nassgranulation als auch die Direktkompression in einer Standardlösung für die kontinuierliche Tablettenherstellung in der Pharma- und Life Science‑Industrie.

„Das Verschmelzen unserer innovativen kontinuierlichen Produktions-Technologien mit den Automationssystemen von Siemens ermöglicht es uns, das Pharmaceutical Quality for the 21st Century‑Programm der US-amerikanischen Food and Drug Administration weiterhin zu unterstützen. Dadurch können wir Pharmaunternehmen helfen, kontinuierliche Produktionsverfahren einzusetzen und ihre Produktions-Infrastruktur zu modernisieren.”, erklärte Frans Maas, Vice President, APC Pharma Solids, GEA.

„Der Einsatz von kontinuierlichen Produktions- und Prozessanalyse-Technologien ist ein wesentlicher Hebel, um Quality by Design im gesamten Produkt-Lebenszyklus zu verankern – von der Forschung und Entwickung bis zur Produktion. Das Ziel ist es, noch sicherere Medikamente effizienter und kostengünstiger herzustellen.“, erklärte Hartmut Klocker, Vice President Market Development Board Pharma, Siemens AG.

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