CureVac kündigt Einigung zur Beilegung des Patentstreits mit Pfizer/BioNTech an
Die angekündigte Übernahme von CureVac durch BioNTech soll wie geplant umgesetzt werden
CureVac N.V. hat bekannt gegeben, dass CureVac N.V. und ein verbundenes Unternehmen (zusammen, „CureVac“) sowie ein verbundenes Unternehmen von GSK plc in Vereinbarungen mit BioNTech SE und einem verbundenen Unternehmen (zusammen, „BioNTech“) sowie mit Pfizer Inc. eingetreten sind, um sämtliche anhängigen Patentstreitigkeiten zwischen den Unternehmen in den USA im Zusammenhang mit mRNA-basierten COVID-19-Impfstoffen beizulegen und einzustellen. Zudem wurde ein Rahmen geschaffen, um laufende Patentstreitigkeiten außerhalb der USA mit dem Abschluss der am 12. Juni 2025 bekannt gegebenen Übernahme von CureVac durch BioNTech beizulegen.
Gemäß den Bedingungen der Vereinbarungen erhalten CureVac und GSK eine Zahlung in Höhe von insgesamt 740 Millionen US-Dollar sowie eine Lizenzgebühr im einstelligen Prozentbereich auf den künftigen Verkaufserlös von COVID-19-Impfstoffen in den Vereinigten Staaten. Zusätzlich wird CureVac von GSK eine Zahlung in Höhe von 50 Millionen US-Dollar für die Monetarisierung eines Teils der US-Produktlizenzgebühren erhalten, die gemäß der bestehenden Lizenzvereinbarung vom 3. Juli 2024 fällig sind.
Gemäß den Vergleichsvereinbarungen wird CureVac BioNTech und Pfizer eine nicht-exklusive Lizenz gewähren, um mRNA-basierte COVID-19- und/oder Influenza-Produkte herzustellen, zu verwenden, in die USA zu importieren und zu verkaufen. Diese nicht-exklusive Lizenz wird nach Abschluss der Übernahme von CureVac durch BioNTech in eine weltweite Lizenz ausgeweitet.
Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen wird die angekündigte Übernahme von CureVac durch BioNTech wie geplant umgesetzt und ihre Bedingungen bleiben unverändert.
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