Falling Walls gibt die Preisträger des Science Breakthrough of the Year 2023 bekannt

„Diese herausragenden Durchbrüche werden das Gesicht der Welt verändern und beweisen eindrucksvoll, was Einfallsreichtum, Neugier und Mut bewirken können“

14.09.2023
Falling Walls Foundation

Die Laureaten haben wissenschaftliche Durchbrüche bei Themen Ernährungssicherheit, Quantentechnologien, Kohlenstoffabscheidung, geschlechtsspezifische Gewalt, Musik- und Herz-Kreislauf-Wissenschaft sowie Open-Access-KI erzielt.

Welche Mauern fallen als nächstes in Wissenschaft und Gesellschaft? Die Falling Walls Foundation gab die ersten sechs Preisträger ihrer jährlichen Auszeichnung "Science Breakthrough of the Year" bekannt. Der Titel ehrt wissenschaftliche Durchbrüche in allen akademischen Disziplinen. 

„Diese herausragenden Durchbrüche werden das Gesicht der Welt verändern und beweisen eindrucksvoll, was Einfallsreichtum, Neugier und Mut bewirken können“, sagt Andreas Kosmider, Geschäftsführer der Falling Walls Foundation. „Wir danken den Preisträgern für ihre herausragende Arbeit und ihre Beharrlichkeit, weiterhin Mauern zu neuen Entdeckungen durchzubrechen, von denen die gesamte Menschheit profitieren wird.“

Die letzten Preisträger des Jahres in den Kategorien Science Start-Ups, Science Engagement und Emerging Talents werden nach dem Pitch-Wettbewerb am 7. November auf dem Falling Walls Science Summit bekannt gegeben. Die renommierte Wissenschaftskonferenz, die seit 2009 von der Falling Walls Foundation veranstaltet wird, findet jedes Jahr vom 7. bis 9. November in Berlin statt und bringt weltweit führende Wissenschaftler und Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mit dem Ziel zusammen, der Gesellschaft das Potenzial der Wissenschaft zur Bewältigung der größten Herausforderungen unserer Zeit näher zu bringen.

Die Preisträger des Falling Walls Science Breakthrough of the Year 2023

  • BIOWISSENSCHAFTEN: CHUAN HE – UNIVERSITY OF CHICAGO: Wissenschaftlicher Durchbruch zu mehr Ernährungssicherheit: Die Laborarbeit von Chuan He über die funktionelle Rolle chemischer RNA-Modifikationen bei der Regulierung der Genexpression zielt darauf ab, widerstandsfähige und ertragreiche Nutzpflanzen zu entwickeln.
  • NATURWISSENSCHAFTEN: LIBOR ŠMEJKAL - JOHANNES GUTENBERG UNIVERSITÄT MAINZ: Wissenschaftlicher Durchbruch in der magnetischen Quantenmaterie: Durch die Analyse aller möglichen mathematischen Symmetrien des Spins in magnetischen Kristallen identifizierte Libor Smejkal Altermagnete und eröffnete neue Wege zur nachhaltigen Nanoelektronik.
  • INGENIEURWESEN UND TECHNIK: CAO THANG DINH - QUEEN’S UNIVERSITY: Wissenschaftliche Durchbruch in der Technologie der Kohlenstoffabscheidung: Cao Thang Dinh hat ein neuartiges System entwickelt, das die Kohlenstoffabscheidung und -umwandlung in einem einzigen Schritt integriert und damit das größte Problem der Kohlendioxidumwandlungstechnologie angeht - die geringe Energieeffizienz.
  • SOZIAL- UND GEISTESWISSENSCHAFTEN: PUMLA DINEO GQOLA - NELSON MANDELA UNIVERSITY: Wissenschaftlicher Durchbruch beim Verständnis von Geschlecht und Angst: Pumla Gqolas "Female Fear Factory" ist eine theatralische und öffentliche Performance über die patriarchalische Kontrolle von und Gewalt gegen Frauen und andere als weiblich verkörperte/gelesene Personen. Sie erklärt, wie sich Geschlecht und Angst im öffentlichen Raum überschneiden.
  • KUNST UND WISSENSCHAFT: ELAINE CHEW - KING'S COLLEGE LONDON: Wissenschaftlicher Durchbruch zum Verständnis von Wirkung von Musik auf das Herz: Um die Wirkung von Musik auf das Herz zu erkennen, erstellt Elaine Chew Modelle zur Charakterisierung und Visualisierung von gespielten und komponierten Musikstrukturen und verknüpft diese mit physiologischen Signalen von am Körper getragenen Sensoren.
  • WISSENSCHAFTS- UND INNOVATIONSMANAGEMENT: ROBERT KACZMARCZYK, JENITA JITSEV UND CHRISTOPH SCHUHMANN - LAION e.V., DEUTSCHLAND: Wissenschaftlicher Durchbruch zur Demokratisierung von KI im großen Maßstab: Christoph Schuhmann, Richard Vencu, Romain Beaumont, Robert Kaczmarczyk & Jenia Jitsev gründeten LAION, um die KI-Forschung zu demokratisieren, indem er offenen Zugang zu fortschrittlichen KI-Modellen, -Tools und -Datensätzen bietet, das öffentliche Engagement und Bewusstsein fördert und die internationale Zusammenarbeit vorantreibt, um ein transparentes und integratives KI-Ö

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