Daiichi Sankyo Europe: Neues Produkt zur Behandlung von Bluthochdruck in Entwicklung

Daiichi Sankyo Europe reicht die Zulassung für sein neues Kombinationsprodukt aus Olmesartan und Amlodipin ein

04.10.2007

Die Daiichi Sankyo Europe GmbH hat in 28 europäischen Ländern die Zulassung für ein neues Arzneimittel zur Blutdrucksenkung beantragt. Es handelt sich dabei um eine Fix-Kombination (CS-8663) aus zwei Substanzen, dem Angiotensin Rezeptor Blocker (ARB) Olmesartan und dem Kalzium-Antagonisten amlodipin.

In Abhängigkeit von der Zulassung soll die neue Kombination für die Behandlung von essentieller Hypertonie bei solchen Patienten zum Einsatz kommen, bei denen der Blutdruck durch eine Therapie mit dem jeweiligen Monopräparat nicht ausreichend kontrolliert werden kann. In klinischen Studien hat die Kombination aus Olmesartan / Amlodipin (CS-8663) eine signifikante Senkung des Blutdrucks gezeigt. In der neuen Fixkombination werden zwei komplementäre Wirkansätze miteinander vereint, die Blockade des Angiotensin II Rezeptors und die Blockade des Kalzium Kanals.

Olmesartan wird bereits von Daiichi Sankyo vertrieben und ist der Angiotensin Rezeptor Blocker, der europaweit die höchsten Umsatzzuwächse aufweist (Source: IMS MIDAS Juli 2007). Amlodipin ist einer der am häufigsten eingesetzten Kalzium-Antagonisten in vielen europäischen Ländern.

"Hypertonie wird heute als Todesursache Nummer eins betrachtet. Die meisten Patienten brauchen zwei oder sogar mehr Medikamente, um ihren Blutdruck zu normalisieren. Die neue Fix-Kombination hat sich bei einer Vielzahl von Patienten als ein effektives und gut verträgliches Präparat erwiesen. Das gilt auch für Patienten, die zu Therapiebeginn einen sehr hohen Blutdruck auswiesen," sagt Dr. Petra Laeis, Leiterin der Klinischen Forschung von Daiichi Sankyo Europe. "Die Kombination der beiden bekannten Wirkstoffe Olmesartan und Amlodipin in einer Tablette gibt den Ärzten eine weitere effektive Behandlungsmöglichkeit bei Bluthochdruck, die durch erhöhte Therapietreue der Patienten zu besseren Ergebnissen führen kann", so Laeis weiter.

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