BMBF startet neue Förderrunde in der Nanobiotechnologie
Aufstockung von Verbundprojekten auf 50 Millionen Euro
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verstärkt seine Förderung für die Nanobiotechnologie um 10 Millionen Euro und ruft herausragende Forscherteams zu neuen Projektvorschlägen an der Schnittstelle zwischen Nano- und Biotechnologie auf. Gefördert werde die mulitdisziplinäre Zusammenarbeit von Unternehmen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen, teilte das Ministerium in Berlin mit. Wissenschaftliche Ergebnisse sollen so zügig in Anwendung kommen und als Produkte realisiert werden.
Die Wirtschaft hat an dem Thema Nanobiotechnologie bei den vorangegangenen drei Ausschreibungsrunden großes Interesse gezeigt. Gefördert werden bisher 42 Verbundprojekte, an denen zu insgesamt 45 Prozent Unternehmen beteiligt sind. Zu den rund 40 Millionen Euro Fördersumme des BMBF wurden so noch einmal zusätzliche Investitionen seitens der Wirtschaft in Höhe von 20 Millionen Euro gewonnen. Die Themen umfassen die Entwicklung von Nanopartikeln für neue Therapien, Hochdurchsatzverfahren für die Diagnostik sowie die Geräteentwicklung für Analysen auf der Nanoskala und reichen bis zu biofunktionalen Schichtsystemen für die Medizintechnik und regenerative Medizin.
Schwerpunkte des neuen Aufrufs sind magnetische Nanopartikel, die Funktionalisierung von Nanopartikeln, funktionale biologisch-technische Oberflächen und Schnittstellen, nanobiotechnologische Verfahren für das Tissue-Engineering sowie biomolekulare Maschinen und Werkzeuge. Anträge hierfür können bis zum 6. Juni 2006 bei den Projektträgern Jülich und VDI Technologiezentrum GmbH gestellt werden.
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