BMBF fördert erfolgreiches Netzwerk zur Rolle von Nahrungsbestandteilen in der Genese von Darmerkrankingen weiter
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat für die Weiterfinanzierung des bereits seit drei Jahren bestehenden Netzwerkprojekts "Rolle von Nahrungsbestandteilen in der Genese von Darmerkrankungen und Möglichkeiten ihrer Prävention durch die Ernährung" grünes Licht gegeben. Sprecher ist der Toxikologe und Lebensmitteltechnologe Prof. Dr. Dr. Dieter Schrenk von der Technischen Universität Kaiserslautern.
In der zweiten Förderphase wird der Verbund insgesamt bis zu 4,36 Millionen Euro erhalten. Dem Netzwerk gehören deutsche Wissenschaftler/innen aus insgesamt neun Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen an, die sich bereits während der ersten Förderphase mit der Aufklärung der Wirkung von Apfelsaft-Inhaltsstoffen in der Prävention von Darmkrankheiten beschäftigt hatten.
Bisher wurden klare und trübe Apfelsäfte, Apfelsaftextrakte, Trubstoffe aus naturtrüben Apfelsäften sowie ausgewählte Inhaltsstoffe wie Flavonoide und Procyanidine in die Untersuchungen einbezogen. Die bis jetzt erhaltenen Ergebnisse legen nahe, dass der regelmäßige Genuss von Apfelsaft, insbesondere von naturtrüben Produkten, Darmkrebs und eventuell auch entzündliche Darmerkrankungen vorbeugen kann.
In der zweiten Förderphase liegen die Schwerpunkte neben der weiteren Identifizierung der aktiven Komponenten auch auf der Absicherung der Daten am Menschen.
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