Crucell und GeneMax schließen PER.C6 Lizenzabkommen im Bereich Genübertragung zur Beschleunigung klinscher Versuche

13.08.2003

Die holländische Biotechfirma Crucell N.V. und die US-Firma GeneMax. Corp. haben ein Linzenzabkommen abgeschlossen, dass der Firma GeneMax Zugang zu Crucells PER.C6(TM) Zelltechnologie gibt.

Unter den Konditionen der Vereinbarung wird GeneMax Crucells PER.C6(TM) Zellen für Forschungszwecke im Bereich der auf dem Adenovirus beruhenden Genübertragung verwenden. GeneMax hat sich ausserdem die Option auf eine nicht-exklusive Handelslizenz zur Produktion und Vermarktung der PER.C6(TM) Zellen im Bereich der Gentherapie gesichert.

Crucell wird eine Vorauszahlung und jährliche Zahlungen für die Forschungslizenz erhalten. Sollte die Forschungslinzenz in eine Handelslizenz umgewandelt werden, wird Crucell zusätzliche, jährliche Zahlungen und Lizenzgebühren auf die zukünftigen Umsätze von PER.C6(TM) abgeleiteten Produkten erhalten. Keine weiteren finanziellen Details wurden bekanntgegeben.

"Das Lizenzabkommen repräsentiert einen wichtigen Baustein in unserem Plan den Krebsimpfstoff von Genemax in Richtung klinischer Versuche zu bewegen. Wir halten Crucells Vektor für den besten Vektor um das TAP-Gen zu übertragen", sagte Ronald Handford, Präsident & CEO von GeneMax.

"Wir unterzeichneten die erste PER.C6(TM) Lizenz für die Verwendung im Genetherapiebereich im Jahre 1998. Seit dem ist PER.C6(TM) zum "Industriestandard" im Bereich des Adenovirus Gentherapievektors geworden. Momentan sind bereits fünf auf PER.C6(TM) basierenden Gentherapieprodukten im klinischen Versuchstadium", kommentierte Dinko Valerio, Crucells Präsident und CEO. "Mit dem wieder aufflammenden Interesse im Bereich der Gentherapie glauben wir, dass neue Gelegenheiten zukünftige Abkommen einzugehen den Beitrag von PER.C6(TM) zu dieser Industrie weiter stärken werden."

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