Scil Technology erhält Fördermittel für neue Therapeutika zur Behandlung rheumatoider Arthritis

28.06.2011 - Deutschland

Scil Technology GmbH hat den Erhalt von Fördermitteln im Rahmen des KMU-innovativ Programms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) bekannt gegeben. Die Fördergelder in Höhe von 0,9 Millionen Euro unterstützen ein Programm von Scil Technology zur Erforschung des therapeutischen Potenzials von Repellentproteinen zur Behandlung von rheumatoider Arthritis (RA).

“Wir sind sehr erfreut über die Förderung unserer Forschung auf diesem Gebiet”, sagte Christian Nafe, CEO von Scil Technology. “Die Fördermittel erlauben uns die weitere Entwicklung einer innovativen Therapie für diese schwerwiegende chronische Erkrankung, für die es bisher keine zufriedenstellende Behandlungsmöglichkeit gibt.”

Der Krankheitsverlauf der rheumatoiden Arthritis wird von einer Zerstörung des Knorpelgewebes und einer Entzündung der Gelenke begleitet. Erst kürzlich konnte gezeigt werden, dass sogenannte Repellentproteine grundlegende Prozesse blockieren können, die bei der Entwicklung der RA eine Schlüsselrolle spielen. “Daher haben spezielle Kandidaten dieser Proteinklasse ein hochinteressantes Potenzial für die kausale Behandlung dieser schweren degenerativen Gelenkerkrankung“, erklärte Dr. Carola Dony, wissenschaftliche Leiterin (CSO) von Scil Technology.

“Die gezielte Arzneimittelfreisetzung von proteinbasierten Medikamenten ist in dieser Indikation eine Herausforderung”, sagte Christian Nafe. “Scil Technology GmbH verfügt jedoch über langjährige Erfahrung bei der Formulierung von regenerativ wirksamen Proteintherapeutika. Wir werden diese Expertise nutzen, um das Produktprofil für die Anwendung am Patienten zu optimieren.“

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