GE Healthcare präsentiert positive Phase 2 Daten mit Flutemetamol

Programm der Phase 3 läuft derzeit

12.04.2010 - Kanada

GE Healthcare hat die vorliegenden Ergebnisse aus der multizentrischen Phase-2-Studie von Flutemetamol bei der vierten jährlichen Human Amyloid Imaging (HAI) Konferenz in Toronto, Kanada präsentiert. Flutemetamol ist eine Positronen-Emissions-Tomographie (PET) Bildgebungssubstanz in der Entwicklung von GE Healthcare im Bereich der Bildgebung des Gehirns.

Der Zweck der Phase-2-Studie war die Untersuchung der Wirksamkeit von Flutemetamol, wobei man unterschied zwischen Patienten mit klinisch wahrscheinlicher Alzheimer-Demenz (AD) und kognitiv intakten, gesunden Probanden (HVS). In der Studie erhielten Patienten mit einer hohen Wahrscheinlichkeit von Amyloid (27 AD-Patienten) und eine geringe Wahrscheinlichkeit von Amyloid (25 gesunde Probanden) eine PET-Bildgebung mit Flutemetamol. Fünf unabhängige Bild-Leser, jeder blind im Bezug auf die Diagnose des Patienten, entschieden unabhängig voneinander, wann das Bild eines jeden Probanden normal oder abnormal war. Die Genauigkeit der Bildbewertung wurde durch einen Vergleich mit den Diagnosen der Probanden bestimmt. Darüber hinaus wurden 20 Probanden mit einer Gedächtnisstörung, die als sog. Mild Cognitive Impairment (MCI) bekannt ist, und die eine frühe Form der AD darstellen kann, in die Studie eingeschrieben und unter Flutemetamol einer Bildgebung unterzogen.

"Die Verfügbarkeit von einem Tool wie [18F] Flutemetamol, um Amyloid am lebenden Patienten zu identifizieren könnte enorme Vorteile auf dem Gebiet der Alzheimer-Krankheit bringen", sagte William E. Klunk, MD, PhD, Professor für Psychiatrie und Neurologie, University of Pittsburgh. "Der zunehmende Fokus auf die Früherkennung dieser verheerenden Krankheit und die PET-Bildgebung könnten die Chance bieten, zur Wissensbasis des Arztes etwas beizutragen, während wir uns bemühen, neuartige Behandlungen und Regelungen für unsere Patienten zu entwickeln."

Be idem Programm der Phase-3-Studie mit Flutemetamol handelt es sich um eine Reihe von multizentrischen Studien, welche Patienten mit einschließen, die einer Hirnbiopsie oder Post-Mortem Versuchen zur Bestimmung des Grades des Verbindung zwischen den Befunden einer Bildgebung und denen der Histopathologie festzustellen, sowie Patienten mit MCI, welches sich zu einer AD entwickeln kann. Die Tests haben bereits mit der Rekrutierung von Patienten und deren Bildgebung an mehreren Standorten in USA und Europa.

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