Studie liefert keinen Hinweis auf Beeinflussung der Blut-Hirn-Schranke durch Mobilfunkfelder
In dem zweieinhalbjährigen Laborversuch konnten die Befunde aus einer früheren Studie derselben Arbeitsgruppe revidiert werden. Auch andere frühere Forschungsergebnisse hatten in verschiedenen Tierexperimenten Hinweise erbracht, nach denen auch sehr schwache Hochfrequenzfelder unterhalb der Grenzwerte zu einer Öffnung der BHS führen können. Die Folge wären beispielsweise Kopfschmerzen und körperliche Störungen, wie sie bei einem "Sonnenstich" vorkommen.
Die Ergebnisse aus Münster, die in den Fachzeitschriften "Bioelectromagnetics" und "Radiation Research" veröffentlicht wurden, untermauern insgesamt eine Reihe neuerer Befunde aus anderen Labors, in denen auch in Tierexperimenten keine Öffnung der BHS mehr unter der Einwirkung schwacher Felder des Mobilfunks beobachtet wurde.
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