Eppendorf Award for Young European Investigators 2025 geht an Varun Venkataramani, Deutschland

09.07.2025
Dr. Varun Venkataramani

Dr. Varun Venkataramani

Das Hamburger Life-Sciences-Unternehmen Eppendorf SE vergibt seinen renommierten Forschungspreis in diesem Jahr zum 30. Die unabhängige Jury unter dem Vorsitz von Prof. Laura Machesky, Cambridge, UK, wählte Dr. Varun
Venkataramani, Universitätsklinikum Heidelberg, Deutschland, zum Gewinner des Eppendorf Award for Young European Investigators 2025.

Varun Venkataramani erhält den mit 20.000 Euro dotierten Preis für seine Forschung darüber, wie synaptische Neuronen-Tumor-Netzwerke das Fortschreiten von Hirntumoren fördern können. Die Jury würdigte die Bedeutung des aufstrebenden Bereichs der Neuro-
onkologie und die Rolle von Dr. Venkataramani bei der Entschlüsselung der Interaktion zwischen Neuronen und Tumoren sowie das translationale Potenzial dieser Arbeit.

Varun Venkataramani: "Ich fühle mich zutiefst geehrt und bin dankbar, den Eppendorf Award for Young European Investigators 2025 zu erhalten. Diese Anerkennung spiegelt das Engagement und den Innovationsgeist meines gesamten Forschungsteams wider, dessen unermüdlicher Einsatz unsere Entdeckungen möglich gemacht hat. Mein aufrichtiger Dank gilt meinen Mentoren, Mitarbeitern und meiner Familie für ihre unermüdliche Unterstützung auf diesem Weg."

Mit der Auszeichnung werden die wichtigen Beiträge zum Verständnis des komplexen Zusammenspiels zwischen Neuronen und Krebszellen in Hirntumoren gewürdigt, die aufzeigen, wie Krebszellen Synapsen mit Neuronen bilden und neuronale Mechanismen für Tumorwachstum und Invasion ausnutzen. Diese Erkenntnisse etablieren die Krebsneurowissenschaften als neues Gebiet an der Schnittstelle zwischen Neurowissenschaften und Onkologie, das möglicherweise zu neurowissenschaftlich orientierten Behandlungsstrategien für Patienten mit Hirntumoren führen wird, für die es derzeit nur begrenzte therapeutische Möglichkeiten gibt. Neben dem Gewinner des Eppendorf-Preises 2025 wurden zwei Finalisten geehrt.

Fena Ochs, Gruppenleiterin am Biotech research & Innovation Centre an der Universität Kopenhagen, Dänemark, wird für ihren Beitrag zum Verständnis, wie Kohäsin den Zusammenhalt der Schwesterchromatiden vermittelt, geehrt. Die Jury war beeindruckt von Dr. Ochs' innovativen und mechanistischen Studien, die zur Klärung der Frage beitrugen, wie menschliches Cohesin als Monomer Schwesterchromatiden zusammenhält, sowie von ihren Einzelmolekülstudien von 3D-Chromatin. Die Jury würdigte die Bedeutung ihrer Studien für altersbedingte Unfruchtbarkeit und
für unser Verständnis der Chromatinorganisation.

Juliette Fedry, Gruppenleiterin am MRC Laboratory of Molecular Biology, Cambridge, UK, wird für die Anwendung innovativer Techniken geehrt, mit denen sie aufzeigt, wie zellulärer Stress die Proteintranslation kontrolliert. Die Jury war beeindruckt von ihrer Arbeit mit dem FIB CryoET, mit der sie die Translation von Proteinen in gesundem und krankem Gewebe in noch nie dagewesener Auflösung und in einem physiologisch relevanten Umfeld aufzeigt.

Die Preisverleihung fand am 3. Juli 2025 im Advanced Training Center des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie (EMBL) in Heidelberg, Deutschland, statt.

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