Erstmals erfolgreich Nabelschnurblut von Vita34 eingesetzt
Fünfjähriger erhielt die Stammzellen seines Bruders
Das Nabelschnurblut war im Februar 2005 bei der Geburt seines gesunden Bruders entnommen und im Rahmen der "Geschwisterinitiative" kostenfrei bei Vita34 in Leipzig konserviert worden. "Es handelte sich um ein hochwertiges Vollblutpräparat mit einem Volumen von 112 Millilitern", so Lampeter. "Die Gewebetypisierung zeigte, dass die beiden Brüder in den Gewebemerkmalen übereinstimmten."
Als sich der Zustand des Fünfjährigen im Juli 2005 verschlechterte, wurde das Nabelschnurblut im September 2005 von den behandelnden Ärzten in Hannover als Transplantat angefordert. Abschließende Untersuchungen zeigten, dass die Stammzellen die Kältelagerung unbeschadet überstanden hatten. Das Nabelschnurblut wurde zusammen mit einer kleinen Menge Knochenmarksflüssigkeit transplantiert. "Das Nabelschnurblut wurde vom Patienten gut vertragen", so Lampeter. "Bereits nach relativ kurzer Zeit erreichten die Blutwerte wieder akzeptable Werte, so dass der Junge das Krankenhaus verlassen konnte."
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