Pfizer finanziert Pharma-Forschung an der Freien Universität Berlin mit 1,6 Millionen Euro

08.03.2004
Das amerikanische Pharma-Unternehmen Pfizer Inc. und das Institut für Pharmazie der Freien Universität Berlin (FU) kooperieren auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung innovativer Arzneiformen mit kontrollierter Wirkstofffreigabe. Pfizer wird das Forschungsvorhaben drei Jahre lang mit einem Volumen von 1,62 Millionen Euro finanzieren. Ziel der Zusammenarbeit ist es, das wissenschaftliche Know-how der FU-Pharmazie im Bereich der Arzneiformenentwicklung auf bereits zugelassene und neue Pfizer-Arzneistoffe anzuwenden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung neuer Retard- und Depotarzneiformen, die den Arzneistoff verzögert und mit spezieller Kinetik über einen längeren Zeitraum im Körper freigeben. So kann die therapeutische Effektivität des Arzneistoffes und dadurch dessen Therapieerfolg entscheidend beeinflusst werden. Das Forscherteam um Prof. Dr. Roland Bodmeier von der Abteilung Pharmazeutische Technologie der Freien Universität Berlin ist für seine Arbeiten im Bereich innovativer oraler und injizierbarer Depotarzneimittelformen weltweit bekannt geworden. Die Wissenschaftler werden mit drei verschiedenen Pharma-Forschungs- und Entwicklungsabteilungen des Pfizer-Konzerns in Sandwich/England, Kalamazoo/USA und Groton/USA zusammenarbeiten.

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