Entwicklung einer international wettbewerbsfähigen NanoBioTechnologie-Region mit 950.000 EUR gefördert

Kompetenzzentrum Nanobiotechnologie an der TU Kaiserslautern

01.10.2003
Zum 01. Oktober nimmt das Kompetenzzentrum Nanobiotechnologie (CC-NanoBioTech), mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der Länder Rheinland-Pfalz und Saarland, seine Arbeit mit Sitz an der TU Kaiserslautern auf. Das Projekt, das von Professorin Dr. Christiane Ziegler vom Fachbereich Physik geleitet wird, ist auf drei Jahre befristet und mit rund 950.000 EUR Fördergeldern ausgestattet. Nanobiotechnologie, die Schnittstelle zwischen Nanostrukturwissenschaft und Biologie, ist ein Forschungsgebiet mit großer Zukunftsperspektive und hohem Markpotenzial. Das Ziel von CC-NanoBioTech ist die nachhaltige Entwicklung einer international wettbewerbsfähigen NanoBioTechnologie-Region. Konkret umfasst dies eine fachkundige Betreuung bei allen Fragen entlang der Wertschöpfungskette in der Nanobiotechnologie für Klein- und Mittelstandsunternehmen, Forschungseinrichtungen und die Industrie, das heißt unter anderem die Durchführung von Machbarkeitsstudien, Unterstützung von Start-Ups und Beratung. Technologieentwicklung durch das Ende letzten Jahres neu gegründete Nano+Bio-Zentrum der TU Kaiserslautern rundet das Angebot ab. Verschiedene Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen (Fernstudiengang am Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung, ZFUW, Weiterbildung zum Nanotechniker in Zusammenarbeit mit der IHK, Schülerexperimentierkasten, Nanonächte) sowie eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit bilden ebenfalls einen Schwerpunkt. Unterstützt wird die TU Kaiserslautern in ihren Aufgaben vom NanoBioNet e.V. sowie der Beraterfirma tp21. CC-NanoBioTech wird sich erstmals auf der Biotechnica 2003 präsentieren.

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