Bayer CropScience und Monsanto schließen Lizenzabkommen über Austausch von Herbizid-Toleranz für Raps/Canola

01.07.2009 - USA

Die Bayer CropScience AG und Monsanto Company haben ein Lizenzabkommen geschlossen, durch das beide Unternehmen auf nicht-exklusiver Basis die Herbizidtoleranz-Technologie des Partnerunternehmens für Raps/Canola für ihr eigenes Saatgut-Geschäft nutzen können. Canola ist eine Rapssorte, die vor allem in Nordamerika und Australien angebaut wird.

Mit der globalen Vereinbarung gibt Monsanto der Bayer CropScience AG Zugang zum Genuity TM Roundup Ready®-Trait für Canola. Im Gegenzug erhält Monsanto Zugang zur LibertyLink®-Technologie von Bayer CropScience zur Verwendung in Canola. Die Vereinbarung umfasst, ebenfalls auf nicht-exklusiver Basis, auch Optionen auf künftige Herbizidtoleranzen und andere Pflanzenmerkmale für Canola, die von einer der beiden Vertragsparteien eingeführt werden. Weitere Details wurden nicht bekannt gegeben.

„Das Abkommen gibt Canola-Farmern künftig mehr Wahlmöglichkeiten und Flexibilität“, sagte Dr. Joachim Schneider, Leiter der Geschäftseinheit BioScience von Bayer CropScience. „LibertyLink® und GenuityTM Roundup Ready® sind die beiden führenden Systeme zur Unkrautkontrolle, die derzeit auf dem Markt verfügbar sind. Landwirte werden in drei bis vier Jahren zwischen Hybridsaaten mit einem von beiden Pflanzenschutzsystemen oder auch beiden zusammen wählen können.“

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